Aue:Testroet-Tore sollen Aue den Klassenverbleib sichern

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Aue (dpa) - Ihr Minimalziel können die Fußballer von Zweitligist FC Erzgebirge Aue immer noch erreichen. "20 Punkte zur Winterpause", lautete die Vorgabe von Cheftrainer Daniel Meyer. Dafür benötigen die "Veilchen", die nach dem 17. Spieltag mit 19 Zählern auf dem zwölften Tabellenplatz rangieren, am Sonntag (13.30 Uhr) zum Rückrundenauftakt gegen Union Berlin mindestens ein Unentschieden. "Wir haben jetzt noch ein richtig geiles Spiel vor Weihnachten", sagte Pascal Testroet nach dem 2:2-Unentschieden am Sonntag gegen den SV Darmstadt 98. Der Auer Torjäger war, genauso wie seine Mitspieler und Trainer Meyer, nach dem Schlusspfiff hin- und hergerissen. Auf der einen Seite der Ärger, nach zwei Gegentoren die zwischenzeitliche 2:0-Führung innerhalb von 120 Sekunden verspielt zu haben. Auf der anderen Seite die Erleichterung, dass die Partie am Ende nicht noch verloren wurde. "Aufgrund der letzten zehn Minuten nehme ich den Punkt gerne mit. Da hat Darmstadt schon viel Druck gemacht", analysierte Doppeltorschütze Testroet. Gegen Darmstadt traf der 28 Jahre alte Angreifer bereits im vierten Spiel in Serie. Mit acht Saisontreffern ist der Neuzugang von Dynamo Dresden mit Abstand bester Torschütze bei den Sachsen. "Wenn mir das vor der Saison jemand gesagt hätte, hätte ich diese Quote sofort unterschrieben. Das ist schon eine tolle Sache für mich", erklärte Testroet, der sich dafür in erster Linie bei seinen Mitspielern bedankte: "Die Jungs wissen immer besser, dass ich meine Stärken in der Box habe. Sie bedienen mich wunderbar. Wenn ich vorn treffe, ist es für uns alle gut." Auch Meyer ist glücklich, dass der FC Erzgebirge nach dem Abgang von Pascal Köpke in der Sommerpause zu Hertha BSC mit Testroet wieder einen Knipser in den eigenen Reihen hat. "Wir hatten im Sommer großen Druck, auf der Stürmer-Position etwas zu machen. Es gab am Anfang auch ein paar Fragezeichen, ob es mit "Paco" wirklich passt. Aber wir sind sehr zufrieden mit ihm. Acht Tore sind brutal gut", lobte der Trainer den bulligen Stürmer. "Er spürt hier das Vertrauen, das ist entscheidend. Dass Dynamo nicht mehr mit ihm geplant hatte, ist unser Glück gewesen." Geht es nach Meyer, sollen in der am Sonntag beginnenden Rückrunde noch mehr Testroet-Tore folgen. Der Stürmer selbst sieht das Team auf dem richtigen Weg, um am Saisonende über dem Strich zu stehen und Aue den Klassenverbleib zu sichern. "Ich freue mich extrem auf die Rückserie. Unsere Mannschaft hat sich gut entwickelt, die Automatismen und Spiele wurden immer besser. Wir werden in der Rückrunde schon noch einige Punkte holen", prophezeit Testroet. Vielleicht fängt der FC Erzgebirge schon am Sonntag gegen den Tabellendritten Union Berlin damit an. "Union zum Jahresabschluss ist nochmal ein Höhepunkt. Die Berliner sind in dieser Saison noch ungeschlagen, an dieser Serie wollen wir kratzen", meinte der Torjäger, dem es an Selbstvertrauen nicht mangelt.

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Aue (dpa) - Ihr Minimalziel können die Fußballer von Zweitligist FC Erzgebirge Aue immer noch erreichen. „20 Punkte zur Winterpause“, lautete die Vorgabe von Cheftrainer Daniel Meyer. Dafür benötigen die „Veilchen“, die nach dem 17. Spieltag mit 19 Zählern auf dem zwölften Tabellenplatz rangieren, am Sonntag (13.30 Uhr) zum Rückrundenauftakt gegen Union Berlin mindestens ein Unentschieden. „Wir haben jetzt noch ein richtig geiles Spiel vor Weihnachten“, sagte Pascal Testroet nach dem 2:2-Unentschieden am Sonntag gegen den SV Darmstadt 98. Der Auer Torjäger war, genauso wie seine Mitspieler und Trainer Meyer, nach dem Schlusspfiff hin- und hergerissen. Auf der einen Seite der Ärger, nach zwei Gegentoren die zwischenzeitliche 2:0-Führung innerhalb von 120 Sekunden verspielt zu haben. Auf der anderen Seite die Erleichterung, dass die Partie am Ende nicht noch verloren wurde. „Aufgrund der letzten zehn Minuten nehme ich den Punkt gerne mit. Da hat Darmstadt schon viel Druck gemacht“, analysierte Doppeltorschütze Testroet. Gegen Darmstadt traf der 28 Jahre alte Angreifer bereits im vierten Spiel in Serie. Mit acht Saisontreffern ist der Neuzugang von Dynamo Dresden mit Abstand bester Torschütze bei den Sachsen. „Wenn mir das vor der Saison jemand gesagt hätte, hätte ich diese Quote sofort unterschrieben. Das ist schon eine tolle Sache für mich“, erklärte Testroet, der sich dafür in erster Linie bei seinen Mitspielern bedankte: „Die Jungs wissen immer besser, dass ich meine Stärken in der Box habe. Sie bedienen mich wunderbar. Wenn ich vorn treffe, ist es für uns alle gut.“ Auch Meyer ist glücklich, dass der FC Erzgebirge nach dem Abgang von Pascal Köpke in der Sommerpause zu Hertha BSC mit Testroet wieder einen Knipser in den eigenen Reihen hat. „Wir hatten im Sommer großen Druck, auf der Stürmer-Position etwas zu machen. Es gab am Anfang auch ein paar Fragezeichen, ob es mit „Paco“ wirklich passt. Aber wir sind sehr zufrieden mit ihm. Acht Tore sind brutal gut, lobte der Trainer den bulligen Stürmer. „Er spürt hier das Vertrauen, das ist entscheidend. Dass Dynamo nicht mehr mit ihm geplant hatte, ist unser Glück gewesen.“ Geht es nach Meyer, sollen in der am Sonntag beginnenden Rückrunde noch mehr Testroet-Tore folgen. Der Stürmer selbst sieht das Team auf dem richtigen Weg, um am Saisonende über dem Strich zu stehen und Aue den Klassenverbleib zu sichern. „Ich freue mich extrem auf die Rückserie. Unsere Mannschaft hat sich gut entwickelt, die Automatismen und Spiele wurden immer besser. Wir werden in der Rückrunde schon noch einige Punkte holen“, prophezeit Testroet. Vielleicht fängt der FC Erzgebirge schon am Sonntag gegen den Tabellendritten Union Berlin damit an. „Union zum Jahresabschluss ist nochmal ein Höhepunkt. Die Berliner sind in dieser Saison noch ungeschlagen, an dieser Serie wollen wir kratzen“, meinte der Torjäger, dem es an Selbstvertrauen nicht mangelt.

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