French Open:Zverev vor Viertelfinale: „Will hier nicht mehr weg“

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Alexander Zverev jubelt nach dem Gewinn des zweiten Satzes. (Foto: Aurelien Morissard/AP)

Alexander Zverev geht als Favorit in das Viertelfinale bei den French Open. Sein Gegner ist eine der Überraschungen des Turniers.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Paris (dpa) - Eigentlich hatte Alexander Zverev für sein Viertelfinale bei den French Open mit dem vierten Flutlicht-Einsatz in Serie spekuliert. Der Tennis-Olympiasieger trifft aber bereits nachmittags auf Tomás Martin Etcheverry und geht als Favorit in das Duell mit dem ungesetzten Argentinier.

„Hoffentlich kommt da noch einiges“, sagte der 26-Jährige voller Vorfreude. „Jetzt bin ich hier, ich will hier nicht mehr weg.“ Das Wichtigste zum Spiel im Überblick:

Erfahrung

Für Zverev wäre es die dritte Halbfinal-Teilnahme bei den French Open in Serie und die sechste bei einem Grand Slam. Noch wartet der Goldmedaillengewinner von Tokio auf den Triumph bei einem der vier großen Turniere. Der 23 Jahre alte Etcheverry hat es überhaupt erst das zweite Mal ins Hauptfeld von Roland Garros geschafft. Zuletzt ließ er beim Masters-Turnier in Rom aufmerken, als er einen Satz gut mit Novak Djokovic mithalten konnte.

Zahl

0 - In seinen bisherigen vier Spielen dieses Turniers gab Überraschungsviertelfinalist Etcheverry noch keinen Satz ab. Auch weil Erstrundengegner Jack Draper früh aufgab, konnte er Kräfte sparen und stand mit 535 Minuten mehr als anderthalb Stunden weniger als Zverev (639 Minuten) auf dem Platz.

Zitat

„Er hat die Fähigkeit, alles zu gewinnen, es ist nur eine Frage der Zeit.“ (Ex-Trainer Sergi Bruguera über Zverev)

Das andere Viertelfinale

Schon im vergangenen Jahr gab es das skandinavische Duell zwischen dem Norweger Casper Ruud und Holger Rune aus Dänemark in der Runde der besten Acht. Der vier Jahre ältere Ruud setzte sich damals in vier Sätzen durch - nach dem Spiel entstanden reichlich Spannungen zwischen ihnen inklusive beidseitiger Bezichtigungen eines schlechten Benehmens.

„Es gab Drama vergangenes Jahr und ich hoffe, dass wir es dieses Jahr weniger dramatisch machen können“, sagte Rune vor der Partie, die am Abend nach dem Viertelfinale von Zverev angesetzt ist. Ruud sei „ein guter Spieler, ich respektiere ihn. Es gibt kein Problem.“

Und sonst?

Bei den Damen trifft die Titelverteidigerin Iga Swiatek wie im Endspiel des Vorjahres auf die Amerikanerin Cori Gauff. Damals gewann die Polin klar mit 6:1, 6:3 - und auch dieses Mal ist die 22-Jährige klar favorisiert. In vier Matches in diesem Turnier gab Swiatek bislang erst neun Spiele ab. Das erste Viertelfinale des Tages bestreiten Ons Jabeur aus Tunesien und die Brasilianerin Beatriz Haddad Maia.

© dpa-infocom, dpa:230607-99-966612/5

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