Fußball-WM der Frauen:Sie setzen auf Tore und Worte

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"Alles ist möglich": Neuseelands Kapitänin Ali Riley. (Foto: Andrew Cornaga/AP)

Die Neuseeländerin Ali Riley gibt mit ihrem Interview den Ton an: Diese WM kommt für den Frauenfußball zur richtigen Zeit, um zu inspirieren - und es ist eine Generation am Werk, die das verstanden hat.

Kommentar von Felix Haselsteiner

24 Jahre und ein paar Tage hat es gedauert, nun steht Ali Riley in Brandi Chastains Fußstapfen. Als die US-Amerikanerin Chastain am 10. Juli 1999 im WM-Finale gegen China den entscheidenden Elfmeter verwandelte, danach symbolträchtig im Sport-BH jubelte und damit in die Geschichte ihres Sports einging, befand sich unter den 90 000 Zuschauern in der Rose Bowl in Pasadena auch eine elfjährige Neuseeländerin, die seit diesem Tag nur noch einen großen Traum hatte: Fußballprofi werden.

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