Strafstoß in der Champions League:Ein klarer Elfmeter, eigentlich ...

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Der schwedische Schiedsrichter Glenn Nyberg (2. v. r.) umringt von einigen Bayern-Spielern. (Foto: Adrian Dennis/AFP)

Die Regeln verbieten das Handspiel von Arsenal-Verteidiger Gabriel gegen den FC Bayern. Aber: Schiedsrichter Nyberg hatte einen Grund, trotzdem auf den Elfmeterpfiff zu verzichten.

Von Sebastian Fischer

Den fortan berühmten Fehler, der dem Verteidiger Gabriel Magalhães am Dienstagabend unterlief, hätte man im Fußball des Jahres 2024 eigentlich nicht mehr für möglich gehalten. Oder hat es das zuletzt noch mal gegeben: ein Handspiel im eigenen Strafraum, das so deutlich war, dass hinterher niemand über die Flugkurve des Balls, eine Vergrößerung der Körperfläche oder eine möglicherweise unnatürliche Bewegung philosophieren musste?

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Nach dem 2:2 beim FC Arsenal erregen sich die Bayern über einen ausgebliebenen Elfmeterpfiff und die "schreckliche Erklärung" des Schiedsrichters. Diese bewusst geführte Debatte überlagert die erstaunliche Leistung der Münchner zuvor, die gezeigt hat: Sie können noch Spaß am Fußball haben.

Von Philipp Schneider

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