Eishockey:Das Happy End für Mannheim nach bitteren Playoff-Momenten

Ingolstadt (dpa) - Die Adler Mannheim feierten mit dem vierten Sieg in der Final-Serie über Ingolstadt ihren siebten Meistertitel. Es war ein Happy End nach bitteren Playoff-Erfahrungen der vergangenen Jahre. Ein Rückblick:

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Ingolstadt (dpa) - Die Adler Mannheim feierten mit dem vierten Sieg in der Final-Serie über Ingolstadt ihren siebten Meistertitel. Es war ein Happy End nach bitteren Playoff-Erfahrungen der vergangenen Jahre. Ein Rückblick: 

2008 - DIE VERLÄNGERUNGSPLEITE FÜR DIE GESCHICHTSBÜCHER

Nach sage und schreibe 168:16 Minuten musste sich Mannheim in der dritten Viertelfinal-Partie in Köln geschlagen geben. Es war das längste Playoff-Spiel der bisherigen DEL-Historie. Mannheim verlor in der Serie dann noch einmal in der Overtime. Eine weitere Schlappe später war Schluss.

2012 - DER SILBERPOKAL ZUM GREIFEN NAH

5:2, noch 14 Minuten auf der Uhr: In der vierten Partie der Final-Serie gegen Berlin wähnten sich die Adler schon als Meister. Doch die Eisbären legten eine selten gesehene Aufholjagd hin, siegten noch 6:5 in der Verlängerung. In der entscheidenden fünften Partie unterlagen die Mannheimer in Berlin.

2013 - DAS NOVUM FÜHRT ZUM AUS

Als Hauptrunden-Erster hatten die Mannheimer beste Voraussetzungen. Im Viertelfinale galten sie gegen die gerade noch in die Playoffs gerutschten Wolfsburger als klarer Favorit. Sechs Spiele später war das Novum perfekt: Erstmals schaltete ein Zehnter einen Ersten aus.

2014 - DAS SCHEITERN MIT TRAINER-IKONE ZACH

Mit Hans Zach als Retter zum Erfolg - so lautete die Hoffnung der Adler. Doch auch mit der schillernden Trainer-Figur endete die Saison im Viertelfinale. Uwe Krupps Kölner gewannen die Serie 4:1, schickten die Mannheimer früh in den Urlaub und Zach zurück in den Ruhestand.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: