Berlin:Krupp warnt vor Iserlohn: „Immer hart“

Berlin (dpa/bb) - Die Eisbären Berlin stehen nach neun Spieltagen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gut da: Im Moment sind sie Tabellenzweiter, am Freitagabend könnten sie sogar Spitzenreiter Nürnberg überholen. Ihr nächster Gegner ist in einer deutlich schlechteren Lage: Nach zwei happigen Niederlagen sind die Iserlohn Roosters auf den letzten Platz zurückgefallen.

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Berlin (dpa/bb) - Die Eisbären Berlin stehen nach neun Spieltagen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gut da: Im Moment sind sie Tabellenzweiter, am Freitagabend könnten sie sogar Spitzenreiter Nürnberg überholen. Ihr nächster Gegner ist in einer deutlich schlechteren Lage: Nach zwei happigen Niederlagen sind die Iserlohn Roosters auf den letzten Platz zurückgefallen.

Für Trainer Uwe Krupp ist das vor dem Gastspiel in der Eissporthalle am Seilersee (19.30 Uhr) aber kein Thema: „Spiele in Iserlohn sind immer hart, egal wie die Tabellensituation ist“, sagte er nach dem Training am Donnerstag. Angesichts der traditionell hitzigen Atmosphäre in der engen Halle werde es für sein Team vor allem darauf ankommen, „diszipliniert“ und „kontrolliert“ zu spielen.

Auch für Verteidiger Jens Baxmann sind Auswärtsspiele im Sauerland „eine Wundertüte“: „Iserlohn ist ein ganz heißes Eisen, es ist brutal laut dort“, sagte er. „Da hilft es, wenn man einen guten Start hat und möglichst gleich in Führung geht, um ein wenig Ruhe reinzukriegen.“ Aber selbst wenn es mit dem schnellen Tor nicht funktionieren sollte, dürften die Berliner nicht chancenlos sein. Ein Grund für den guten Saisonstart ist für Baxmann schließlich die Stabilität des Teams: „Wir treten als Mannschaft geschlossen auf und lassen uns von Rückschlägen nicht aus der Bahn werfen“, sagte er.

Personell gibt es bei den Eisbären noch zwei Fragezeichen: Kapitän André Rankel ist angeschlagen und musste mit dem Training aussetzen. Dafür konnte Frank Hördler, der zuletzt verletzt gefehlt hatte, am Donnerstag wieder die komplette Einheit absolvieren.

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