Berlin:Eisbären-Zwischenbilanz: Viel Licht und ein wenig Schatten

Berlin (dpa/bb) - Nach 13 Spieltagen in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) kann sich die Zwischenbilanz bei den Eisbären sehen lassen - trotz der unnötigen 2:3-Niederlage nach Penalty-Schießen in Krefeld. Neun Siegen stehen vier Niederlagen gegenüber, in der Tabelle belegen die Berliner den dritten Platz.

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Berlin (dpa/bb) - Nach 13 Spieltagen in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) kann sich die Zwischenbilanz bei den Eisbären sehen lassen - trotz der unnötigen 2:3-Niederlage nach Penalty-Schießen in Krefeld. Neun Siegen stehen vier Niederlagen gegenüber, in der Tabelle belegen die Berliner den dritten Platz.

Trainer Uwe Krupp mahnt trotz dieser ansehnlichen Fakten zur Zurückhaltung: „Die Entwicklung der Mannschaft ist gut, der Tabellenplatz ist erfreulich, aber es wäre fehl am Platz, euphorisch zu werden“, sagte er im Interview mit Telekomsport. Zudem möchte er „die momentane Tabellensituation nicht überwerten“. Die Mannschaften auf den ersten Plätzen lägen schließlich eng beieinander.

Tatsächlich hat sich bei den Berlinern im Angriff wie im Abwehrverhalten gegenüber der Vorsaison vieles verbessert. Dazu trugen die sieben Sommerneuzugänge bei, die sich bisher als echte Verstärkungen erwiesen. „Sie machen einen guten Job“, sagte Krupp. Das zeigt auch die teaminterne Scorerwertung: Dort liegt Sean Backman (6 Tore, 5 Vorlagen) an der Spitze, Danny Richmond (1/8) hat die zweitmeisten Punkte gesammelt.

Knapp dahinter folgt Thomas Oppenheimer. Auch er sieht die Lage nüchtern: „Die Richtung ist gut, aber wir haben definitiv noch Dinge zu verbessern“, sagte der Angreifer. Dazu zählt er auch das Über- und Unterzahlspiel. Denn gerade im Powerplay sind große Fortschritte bisher ausgeblieben: Mit einer Erfolgsquote von gut zwölf Prozent zählen die Berliner wie in der vergangenen Saison zu den schwächsten Teams der Liga.

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