Berlin:Eisbären mit München-Schwung nun in Köln

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Berlin (dpa) - Ein kleines Penalty-Drama abgewendet, zwei Punkte gegen den Meister gebucht - das nächste Spitzenspiel kann kommen. "Es war mental ganz wichtig für uns, den Extrapunkt zu holen", sagte Marcel Noebels nach dem 5:4-Heimsieg der Eisbären gegen den EHC München. Der Angreifer hatte mit seinen beiden Toren in der regulären Spielzeit erst dafür gesorgt, dass die Berliner das Penaltyschießen überhaupt erreichten - und jetzt als Tabellendritter am Dienstag (19.30 Uhr) beim Fünften Kölner Haie antreten.

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Berlin (dpa) - Ein kleines Penalty-Drama abgewendet, zwei Punkte gegen den Meister gebucht - das nächste Spitzenspiel kann kommen. „Es war mental ganz wichtig für uns, den Extrapunkt zu holen“, sagte Marcel Noebels nach dem 5:4-Heimsieg der Eisbären gegen den EHC München. Der Angreifer hatte mit seinen beiden Toren in der regulären Spielzeit erst dafür gesorgt, dass die Berliner das Penaltyschießen überhaupt erreichten - und jetzt als Tabellendritter am Dienstag (19.30 Uhr) beim Fünften Kölner Haie antreten.

Zum dritten Mal hintereinander mussten die Eisbären ins Penaltyduell, zuvor hatten sie dabei in Krefeld und Nürnberg jeweils als Verlierer das Eis verlassen. Doch gegen den deutschen Meister trafen Martin Buchwieser und Micki DuPont im Shoot-Out und sorgten für einen umjubelten Erfolg. Trainer Uwe Krupp sprach von einem „Bonus“ für sein Team. Endlich haben die Eisbären in dieser Saison auch ein Topteam der Deutschen Eishockey Liga (DEL) geschlagen.

„Wir hatten jetzt mit Nürnberg und München schon zwei gute Mannschaften. Und am Dienstag wird es kein bisschen leichter“, blickte Noebels auf die Partie bei den Haien. Mit seinen zwei Treffern und einer Torevorbereitung rückte der Nationalspieler in der mannschaftsinternen Scorerwertung auf den dritten Rang vor. Zuvor hatte er zwar mit einem großen Arbeitspensum überzeugt, aber erst ein Mal getroffen.

„Für mich ist es natürlich auch mal schön, einen Doppelpack zu haben. Aber im Endeffekt habe ich mich mehr darüber gefreut, dass ich der Mannschaft kurz vor dem Ende dabei geholfen habe, noch in die Verlängerung zu gehen“, sagte der 25 Jahre alte Noebels. „Heute war ich derjenige, der die Tore gemacht hat. Im nächsten Spiel ist es dann wieder jemand anderes.“

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