Eintracht im DFB-Pokal:Frankfurt fällt in die Muani-Lücke

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Nationalkeeper Kevin Trapp und seine Frankfurter hatten es verdammt schwer in Saarbrücken - vor allem nach vorne ging kaum etwas. (Foto: Kai Pfaffenbach/Reuters)

Aus gegen den Drittligisten Saarbrücken, die Offensive als Problem: Das Risiko nahm die Eintracht vor der Saison durch den Verkauf von Stürmer Kolo Muani bewusst hin - und muss nun reagieren.

Kommentar von Martin Schneider

Jedes Lob, das der DFB-Pokal in den vergangenen Jahren bekam, ist weiterhin vollkommen gerechtfertigt. Der Wettbewerb trotzt erfolgreich dem Determinismus des modernen Fußballs; während in der Liga und in der Champions League immer die gleichen Reichen gewinnen, erschafft das seit Ewigkeiten im Modus unveränderte Turnier eine anarchische Viertelfinalkombination: St. Pauli, Leverkusen, Gladbach, Hertha, Saarbrücken, Stuttgart, Düsseldorf und Kaiserslautern - das klingt nach tiefsten 90er-Jahren, als der bis dato letzte dieser Vereine den Pokal gewann: der VfB unter dem Trainer Joachim Löw (1997).

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