Epo-Affäre um HSV-Spieler Vuskovic:Der Ruf der globalen Dopinganalytik steht auf dem Spiel

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Der Fall von HSV-Profi Mario Vuskovic - hier vor dem DFB-Gericht in Frankfurt - hat die Diskussion um Nachweisverfahren der Sportanalytik neu befeuert. (Foto: Frank Rumpenhorst/dpa)

Befand sich in der Probe des Fußballers Mario Vuskovic ein künstlicher Blutbeschleuniger? Oder ist der Nachweis falsch positiv? Das Verfahren gegen den Zweitliga-Profi könnte sich einfügen in eine ganze Reihe umstrittener Epo-Befunde.

Von Thomas Kistner

Der Dopingfall um den Fußball-Zweitligaprofi Mario Vuskovic vom Hamburger SV wird zum Sportkrimi. Aber nicht in Hinblick auf den Betrugsverdacht gegen den mit einem Befund auf das Blutdopingmittel Epo belasteten Kroaten - immer heikler erscheint die Rolle der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada). Auf den Prüfstand rückt die wissenschaftliche Integrität ihres Nachweisverfahrens, das unabhängige Experten seit Jahren massiv angreifen.

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