Wenn am Ende großer Schwimm-Wettbewerbe Bilanz gezogen wird, ist es schon seit einem Jahrzehnt mehr oder weniger so: In schöner Regelmäßigkeit polieren die deutschen Freiwasserschwimmer bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen die Schreckensbilanz ihrer Landsleute aus dem Becken auf. Nach dem zwölfmaligen Weltmeister Thomas Lurz ziehen dort längst weitere Herrscher und Herrscherinnen des Meeres ihre Bahnen, wie Florian Wellbrock und Leonie Beck, die 2023 bei der WM in Fukuoka gleich viermal Gold aus der Hakata-Bucht zogen.
Schwimm-WM:Eine neue Generation schwimmt in die Weltspitze
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Der deutsche Medaillenregen im Becken von Doha kommt unerwartet und zeigt: Es tut sich was im Schatten der Freiwasserschwimmer. Angelina Köhlers Gold in die Breite zu gießen, ist nun die Mammutaufgabe.
Kommentar von Sebastian Winter
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