Wie voll so ein Fußballerleben sein kann, bemerkte Friedhelm Funkel, als er doch tatsächlich gefragt wurde, ob er wisse, zum wievielten Mal er nun im DFB-Pokalfinale stehe. "Keine Ahnung", sagte spät in der Nacht der müde, aber glückliche Trainer, der sich nach dem 2:0-Sieg seines 1. FC Kaiserslautern gegen den 1. FC Saarbrücken pflichtgemäß eins dieser Pokalfinal-T-Shirts übergezogen hatte, die trotz aller Bescheidenheits-Beteuerungen immer vorproduziert werden. Irgendwo tief im Ludwigsparkstadion musste deswegen ein trauriger Mitarbeiter die Kiste mit der Saarbrücker Version ungeöffnet wieder in ein Auto packen. Man wird nie erfahren, wie sie aussahen.
Friedhelm Funkel im Pokalfinale:Mit der Werkzeugkiste alter Trainerhasen
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Friedhelm Funkel war so oft im Pokalfinale, dass er selbst nicht mehr weiß, wie oft genau. Jetzt reist der FCK-Trainer mit 70 Jahren erneut nach Berlin - ihm droht ein emotionaler Spagat.
Von Martin Schneider, Saarbrücken
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Der Fußball: offensiv und optimistisch. Der Trainer: anständig und gut aussehend. Dazu eine Siegesserie von fast unheimlicher Dauer. Auch vor dem Pokal-Halbfinale gegen Düsseldorf spricht viel für Bayer Leverkusen. Aber nicht alles.
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