Mittlerweile dürfte Todd Boehly die ständige Kritik gewohnt sein. Der Chef des FC Chelsea, der zusammen mit einem Investorenkonsortium um das US-Kapitalvehikel Clearlake die Klubanteile hält, wurde schon kurz nach der Übernahme im Mai 2022 mit Vorbehalten empfangen. Im Stile des vorherigen Eigentümers, des Oligarchen Roman Abramowitsch, gab der aus einem Vorort bei Washington stammende US-Amerikaner binnen einer Saison mehr als 600 Millionen Euro für Spielerablösen aus - selbst für Chelsea-Verhältnisse eine beispiellose Summe.
Premier League:Der FC Chelsea und die Millionen aus Riad
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Hilft Saudi-Arabien dem zuletzt kaufwütigen FC Chelsea mit Transfers zu überhöhten Preisen aus der Patsche? Ganz so einfach, wie viele Fans und Kritiker vermuten, ist dieser Fall nicht.
Von Sven Haist, London
Meinung
Beim FC Chelsea wird der Fußball zum Wettgeschäft umfunktioniert, Verluste scheinen keine Rolle zu spielen. Der Konkurrenz kann das nicht egal sein.
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