Champions League:"Was ist schon normal?"

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Andreas Beck während seiner Istanbuler Zeit mit Beşiktaş-Fans. Er sagt: "Wenn irgendein Stadion unmögliche Dinge möglich macht, dann dieses Stadion". (Foto: imago/Seskim Photo)

Zwei Jahre lief Andreas Beck für Besiktas Istanbul auf, den Achtelfinalgegner des FC Bayern. Der Stuttgarter Verteidiger warnt vor der Atmosphäre im Rückspiel - und erzählt, wie es war, im Angesicht politischer Unruhen Fußball zu spielen.

Von Christof Kneer und Benedikt Warmbrunn

Andreas Beck, 30, Rechtsverteidiger des VfB Stuttgart und neunmaliger deutscher Nationalspieler, genießt in der Branche den Ruf des intellektuellen Profis, der nicht nur für seine Buchtipps, sondern auch für seine Beiträge zu gesellschaftlichen Themen geschätzt wird. Beck spielte von 2015 bis 2017 für Besiktas Istanbul, den Gegner des FC Bayern im Champions-League-Achtelfinale, und wurde in beiden Jahren türkischer Meister. Beck gilt als Kenner des türkischen Fußballs und erklärt nun im SZ-Interview, warum die Bayern keineswegs ein Freilos erwischt haben - und wie es sich in Istanbul angefühlt hat, wenn am Stadion Bomben hochgehen.

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