Dortmund-Niederlage:Schmerzen im direkten Vergleich

Lesezeit: 3 min

Und jetzt? Die Dortmunder Marcel Sabitzer (links) und Julian Brandt diskutieren. (Foto: Ina Fassbender/AFP)

Gegen modern gebaute Mannschaften wie den VfB Stuttgart zeigt sich, dass der BVB in dieser Saison gut ist - aber nicht immer gut genug. Für die Dortmunder ist das frustrierend und ernüchternd.

Von Freddie Röckenhaus, Dortmund

Am Ende musste man sich fragen, wo die ganzen goldenen Folien hingekommen waren, mit denen die Südtribüne zuvor eine riesige goldene "50" geformt hatte. Für 50 Jahre Westfalenstadion, wie der Signal-Iduna-Park eigentlich seit 1974 heißt. Nach Gold war nach dem Schlusspfiff aber keinem Dortmunder mehr zumute. Dazu war das Fußballspiel, das zwischendurch stattgefunden hatte, aus Dortmunder Sicht einfach zu frustrierend. Um nicht zu sagen: ernüchternd. Am Ende stand ein 0:1 gegen den schnellen Emporkömmling VfB Stuttgart, der Verlust des wichtigen Tabellenplatzes vier in der Bundesliga, und die Erkenntnis, dass nicht mal eine gute Leistung derzeit ausreicht, um modernen Gegnern wie dem VfB wenigstens ein Unentschieden abzuringen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusKrise des FC Bayern
:Willkommen dahoam, Max Eberl

Der Trainer wirkt fatalistisch, die Kabine lädiert, aber die Hauptperson ist der neue Münchner Sportvorstand. Er muss erklären, warum der Rekordmeister gerade auffällig schrumpft - und sogar der Sturz aus den Champions-League-Plätzen droht.

Von Christof Kneer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: