Nationalspieler Julian Brandt brachte den wahren Moment des Nachmittags gut auf den Punkt: "Das eine ist, das Spiel zu verlieren, das andere, sich dann noch zu Recht auspfeifen lassen zu müssen." Wie begossene Pudel hatten sich Brandt und Kollegen nach der 3:4-Niederlage vor die Südtribüne gestellt, und das Pfeifkonzert der Südtribüne über sich ergehen lassen. Gegenüber, auf der Nordseite, feierten die Fans des VfL Bochum, dessen Stadion nur zwölf Kilometer von dem der Dortmunder entfernt ist, Klassenerhalt, Sieg und Demütigung des großen Nachbarn.
Borussia Dortmund:Wie der BVB weitere Defensiv-Blamagen verhindern will
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Gegen den VfL Bochum zeigt Dortmund vor allem in der Abwehr erneut eine schwache Leistung. Nun steht gefühlt alles auf dem Prüfstand - nur der Trainer nicht.
Von Freddie Röckenhaus, Dortmund
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