Eintracht Frankfurt:PSG forciert Transfer von Kolo Muani

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Womöglich bald nicht mehr im Eintracht-Dress: Stürmer Randal Kolo Muani könnte zu PSG wechseln. (Foto: Florian Wiegan/Imago)

Der 24-jährige Stürmer soll mit Paris Saint-Germain einig sein. An diesem Wochenende wird ein offizielles Angebot an Eintracht Frankfurt erwartet - bei der Ablöse gehen die Vorstellungen noch auseinander.

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt muss mit dem Abschied seines französischen Torjägers rechnen. Laut Medienberichten will Paris Saint-Germain im Werben um Randal Kolo Muani ein erstes Angebot abgeben. Die Pariser, hieß es, seien sich bereits seit einigen Tagen mit dem 24 Jahre alten französischen Nationalstürmer vertraglich einig. Dies berichteten am Samstag, einen Tag vor Frankfurts erstem Bundesliga-Saisonspiel gegen Darmstadt 98, das Portal Foot Mercato und das Pariser Fachblatt L'Équipe. Berichte über eine mündliche Einigung zwischen PSG und Kolo Muani hatte es bereits vor zwei Wochen gegeben.

Ein Angebot sollte Eintracht Frankfurt den Berichten zufolge noch am Wochenende übermittelt werden, laut Schätzungen soll es bei 70 Millionen Euro Ablöse plus Bonuszahlungen liegen. Der PSG-Spieler Hugo Ekitike, dem angeboten wurde, im Zuge des Transfers nach Deutschland zu wechseln, ist nicht in diesem Angebot enthalten. Denn der Stürmer hat diese Möglichkeit bislang abgelehnt.

Frankfurt fordert eine Ablöse von rund 100 Millionen Euro

"Der Stand bei Kolo Muani hat sich für uns nicht verändert. Es liegt nach wie vor bei uns kein Angebot für ihn auf dem Tisch", sagte Sportvorstand Markus Krösche am Samstag der Bild: "Wir haben weiter keine Intentionen, ihn abzugeben. Es gibt auch keinen Grund, warum er gegen Darmstadt nicht auflaufen sollte." Kolo Muani wird schon länger von Paris umworben.

Die Frankfurter fordern eine Ablöse von rund 100 Millionen Euro, der Vertrag des Stürmers bei der Eintracht läuft noch vier Jahre. Kolo Muani war vor einem Jahr vom FC Nantes nach Frankfurt gewechselt. In seiner ersten Bundesligasaison erzielte er 15 Tore und verpasste damit die Kanone für den Liga-Torschützenkönig lediglich um einen Treffer.

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