Biathlon:Preuß kann nach Corona-Infektion noch nicht trainieren

Kann nach ihrer Corona-Infektion noch nicht wieder trainieren: Franziska Preuß. (Foto: Fredrik Sandberg/TT NEWS AGENCY/AP/dpa)

Deutschlands beste Biathletin Franziska Preuß droht nach ihrer Corona-Infektion und einer Fußverletzung auch die Generalprobe für die Olympischen Winterspiele...

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Ruhpolding (dpa) - Deutschlands beste Biathletin Franziska Preuß droht nach ihrer Corona-Infektion und einer Fußverletzung auch die Generalprobe für die Olympischen Winterspiele zu verpassen.

„Wir hoffen, dass es die nächsten Tage bergauf geht, dass sie ins Training einsteigen kann. Aber zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch nicht so, dass sie an Wettkämpfe denken kann“, sagte Frauen-Bundestrainer Kristian Mehringer am Freitag beim Weltcup in Ruhpolding im ZDF.

Die 27 Jahre alte Preuß hatte sich im Dezember in Frankreich bei einem Treppensturz am Sprunggelenk verletzt und fing sich Ende des Jahres auch noch eine Corona-Infektion ein. Die Gesamtweltcup-Dritte der Vorsaison fehlte schon bei den Heimrennen in Oberhof und in dieser Woche in Ruhpolding.

Kommende Woche steht der letzte Weltcup vor Olympia in Peking (4. bis 20. Februar) im italienischen Antholz auf dem Programm. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Preuß in Südtirol dabei sein wird, ehe es anschließend nach China geht.

„Franzi geht es noch nicht ganz so optimal. Sie hat nach der Corona-Infektion noch Probleme und ist nicht so im Training. Das ist schade“, sagte Mehringer über die erfahrene Preuß, die bis zu ihrem Pech als eine der größten Medaillenhoffnungen für Peking galt. Preuß musste in ihrer Karriere immer wieder gesundheitlich bedingte Rückschläge hinnehmen.

© dpa-infocom, dpa:220114-99-711225/2

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