Es gab in diesem Winter reichlich Anlässe, um während der sportlichen Wettkämpfe über deren schwierige Umstände und die Umweltbelastung zu diskutieren. Bei den Alpinen, den Skispringern und im Biathlon rückte das Thema Kunstschnee bisweilen derart in den Vordergrund, dass der Sport dahinter nahezu verschwand. In Oberhof, wo am Mittwoch eine Biathlon-Weltmeisterschaft beginnt, besteht nun der berechtigte Anlass, eine hübsche Menge Thüringer Naturschnee ins Bild zu schieben.
Wintersport und Klima:Einfach mal laufen und schießen
Lesezeit: 2 min
Oberhof am Dienstagmorgen: Die Sonne fällt auf die schneebedeckte Thüringen Arena am Rennsteig.
(Foto: Christian Heilwagen/Imago)Die Ski- und Biathlon-Verbände stehen vor großen Aufgaben, wenn sie nicht von der Bildfläche verschwinden wollen. In Oberhof meint es die Natur gut mit den Biathleten. Gleichwohl müssen sie damit umgehen, kritisch hinterfragt zu werden.
Kommentar von Korbinian Eisenberger, Oberhof
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Gesundheit
"Gehirne von Menschen mit Übergewicht funktionieren anders"
Psychologie
Wie man im Alter geistig fit bleibt
Gesundheit
Wann es richtig ist, den Rettungsdienst zu rufen
Russland
"Frieden und Frieden und Frieden"
Tantra
"Es geht darum, die Schranke des Tabus zu durchbrechen"