FC Bayern im DFB-Pokal in Münster:Tuchel erfindet eine Weltneuheit

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Leon Goretzka fand sich diesmal phasenweise an überraschender Stelle wieder: In Münster rückte er in die Innenverteidigung. (Foto: Ina Fassbender/AFP)

4:0 gewinnen die pflichtbewussten Münchner beim Drittligisten SC Preußen Münster. Für eine Überraschung sorgt Thomas Tuchel, indem er eine Mannschaft ohne Innenverteidiger auf den Platz schickt - und Serge Gnabry bricht sich den Arm.

Von Philipp Selldorf, Münster

Wie die Züge der Deutschen Bahn sind auch große Fußballspiele zunehmend häufig von Verspätungen und Wartezeiten betroffen. Bis die nachgereichte Erstrunden-Pokal-Partie zwischen Preußen Münster und dem FC Bayern beginnen konnte, mussten sich erstmal die Schwaden verziehen, die das Feuerwerk in der heimischen Fankurve verursacht hatte. "Bitte unterlasst dringend das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen", flehte der Stadionsprecher -"Frohes Neues!", wünschte die Kurve und zündelte noch mehr. Die Preußen-Fans waren sich wohl klar darüber, dass beim Treffen mit den großen Bayern das Vorspiel mehr Genuss bringen würde als die Hauptsache.

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