Basketball:Trinchieri: «Bayern gehen mir auf die Nerven»

Bamberg (dpa) - Der neue Trainer der Brose Baskets Bamberg Andrea Trinchieri hat Kritik am Auftreten des Liga-Rivalen FC Bayern München geübt.

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Bamberg (dpa) - Der neue Trainer der Brose Baskets Bamberg Andrea Trinchieri hat Kritik am Auftreten des Liga-Rivalen FC Bayern München geübt.

Der deutsche Meister greife in die Transferaktivitäten der gegnerischen Vereine ein, behauptete der Italiener in einem Interview von „spox.com“. „Ich sage es, wie ich es empfinde: Die Bayern gehen mir auf die Nerven. Jedes Mal, wenn man mit einem möglichen Neuzugang spricht und die Verhandlungen weit gediehen sind, tauchen sie auf und versuchen, alles zu vermasseln“, sagte der Coach, der beim Ex-Meister ein weitgehend neues Team aufbauen muss.

Zuletzt hatten die Münchner bekanntgegeben, sich um Bambergs Anton Gavel zu bemühen. Medienberichten zufolge soll sich der Shooting Guard bereits mit den Bayern einig sein. Trinchieri sagte, er habe sich mit dem 29-Jährige ausgetauscht, beide hätten ihre Positionen klargestellt. „Jetzt werden wir sehen, wie er sich entscheidet. Er soll zunächst seinen Kopf freibekommen“, erklärte der Trainer.

Zudem hofft Trinchieri auf einen Verbleib von Sportchef Wolfgang Heyder. „Wolfgang ist ein großartiger Manager und ich wünsche mir von Herzen, dass er an meiner Seite bleibt. Er kennt Bamberg wie kein Zweiter und hat den Klub aufgebaut.“ Heyder soll nach dem Willen der Clubchefs aber künftig nur noch in der Nachwuchsarbeit aktiv sein.

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