Basketball:Mithat Demirel: Lieber später auf Ex-Club ALBA getroffen

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Istanbul/Berlin (dpa/bb) - Mithat Demirel freut sich auf das Wiedersehen mit seinem früheren Club ALBA Berlin im Basketball-Eurocup. Der frühere Kapitän und Sportdirektor der Albatrosse hatte es im Gefühl, dass sein jetziger Verein Darüssafaka Istanbul in der Runde der Top 16 auf den Hauptstadtclub trifft. "Mir wäre es später im Wettbewerb aber lieber gewesen. Vielleicht passiert es später im Wettbewerb noch einmal", sagte der General Manager des türkischen Clubs vor dem Hinspiel in Istanbul am Mittwoch (18.15 Uhr) im Interview der Deutschen Presse-Agentur.

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Istanbul/Berlin (dpa/bb) - Mithat Demirel freut sich auf das Wiedersehen mit seinem früheren Club ALBA Berlin im Basketball-Eurocup. Der frühere Kapitän und Sportdirektor der Albatrosse hatte es im Gefühl, dass sein jetziger Verein Darüssafaka Istanbul in der Runde der Top 16 auf den Hauptstadtclub trifft. „Mir wäre es später im Wettbewerb aber lieber gewesen. Vielleicht passiert es später im Wettbewerb noch einmal“, sagte der General Manager des türkischen Clubs vor dem Hinspiel in Istanbul am Mittwoch (18.15 Uhr) im Interview der Deutschen Presse-Agentur.

ALBA und Darüssafaka kämpfen in der Gruppe E mit Galatasaray Istanbul und Gran Canaria um den Einzug ins Viertelfinale. Die ersten beiden Teams der Gruppe kommen weiter.

Demirel wagte im Herbst 2015 zusammen mit seiner Frau Nanna und dem Sohn Titus den Schritt in die Millionen-Metropole am Bosporus. Die weltweit agierende Dogus-Group hatte den gebürtigen Berliner mit der Aufgabe betraut, den in der sportlichen Versenkung verschwundenen Club in die europäische Top-Liga zu führen. Das gelang. „Wir haben die Organisation auf höchstes europäisches Niveau gehoben“, sagte Demirel.

Die Dogus-Group hegt Pläne, neben der Türkei und Kroatien auch in Spanien und auf dem englischen Markt tätig zu werden. Einen Standortwechsel nach London kann sich Demirel vorstellen. „Das wäre in jedem Fall eine sehr spannende und reizvolle Aufgabe“, sagte er, „wann das passiert, steht aber noch in den Sternen.“

Vorerst genießen Demirel und seine Familie das Leben in Istanbul - trotz der zurückliegenden Terror-Anschläge und des Militärputsches: „Es sind schlimme Dinge passiert. Doch das haben wir in unserem Alltag nicht gespürt. Wenn wir uns unwohl oder gefährdet gefühlt hätten, wären wir sofort nach Berlin zurückgegangen.“

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