Basketball:ALBA trennt sich von Aska - Vertrag für Marc Liyanage

Berlin (dpa) - Bundesligist ALBA Berlin hat sich kurz vor Saisonstart überraschend von Ivan Aska getrennt. Der US-Amerikaner, der zuvor für die Minnesota Timberwolves in der NBA Summer League und für den israelischen Club Maccabi Ashdod gespielt hatte, war erst Anfang August verpflichtet worden.

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Berlin (dpa) - Bundesligist ALBA Berlin hat sich kurz vor Saisonstart überraschend von Ivan Aska getrennt. Der US-Amerikaner, der zuvor für die Minnesota Timberwolves in der NBA Summer League und für den israelischen Club Maccabi Ashdod gespielt hatte, war erst Anfang August verpflichtet worden.

„Ivan ist ein toller Kerl mit großen basketballerischen Qualitäten, der sich bei uns immer vorbildlich verhalten hat. Wir benötigen für das Team jedoch einen Spieler mit einem anderen Profil“, begründete Berlins Trainer Sasa Obradovic den Schritt. Beide Seiten hätten sich auf eine Auflösung des Vertrages verständigt, teilte ALBA mit.

Fünf Tage vor dem Bundesliga-Auftakt am Donnerstag gegen ratiopharm Ulm bekam der 25-jährige Marc Liyanage eine Kontrakt für ein Jahr beim Halbfinalisten der Vorsaison. Der Hamburger hat bereits die Saisonvorbereitung bei den Berliner bestritten. Der 1,98 Meter große deutsche Guard hat Obradovic überzeugt. „Er wird uns helfen, das Team zu stabilisieren“, erklärte der Coach. Die Liga-Generalprobe bestritt ALBA in Oranienburg gegen Zielona Gora. Zwei Tage zuvor hatten die Berliner gegen diesen Gegner in Polen schon mit 76:64 gewonnen.

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