Fußball:Vorschläge zur Rettung der Handspielregel

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Absicht? Wohl kaum. Unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche? Ja, sagte der Schiedsrichter beim Champions-League-Spiel zwischen Bayern und Manchester City und pfiff Elfmeter gegen Dayot Upamecano (rechts). (Foto: Bernd Feil/MIS/Imago)

Ein neues Gremium der Uefa versucht, ein Dauerärgernis des Fußballs zu beheben. Doch die Empfehlungen taugen nur bedingt, um Klarheit zu schaffen. Um die Frustration rund ums Handspiel zu beseitigen, bräuchte es zwei Anpassungen.

Kommentar von Martin Schneider

Die Handspielregel mal wieder, dieses Dauerärgernis des Fußballs. Doch halt! Diesmal sollte es nicht um Probleme, sondern um Lösungen gehen. Der europäische Fußballverband Uefa hatte sich in dieser Frage qualifizierte Hilfe ins Haus geholt. 24 Experten von A wie Abidal, Eric bis Z wie Zidane, Zinédine bilden seit Neuestem das sogenannte Uefa Board, ein Beratergremium aus ehemaligen Spielern, mit dem der Verband in Regel- und Schiedsrichterfragen Vorteile aus dem Erfahrungsschatz und der Praxiserfahrung der Veteranen ziehen will. Nur für eine Frau war offensichtlich kein Platz, obwohl Fußballregeln auch nach jüngstem Stand für beide Geschlechter gleichermaßen gelten.

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