Qualifying - 11.02.2023, Formel E Hyderabad : Formel E: Hyderabad Street Circuit[ - Qualifying Live-Ticker

Weiter geht es mit dem Rennen um 10:33 Uhr. Dann hoffentlich ohne großen Chaos rund um Tracklimits!

Die Wiederholungen zeigen, Evans war knapp drin und holt damit die Pole bei der Premiere in Indien. Der Jaguar-Pilot setzt sich knapp mit 0,021 Sekunden gegen Jean-Eric Vergne durch, der angesichts von Platz zwei und Startreihe eins sicherlich nicht unglücklich sein wird. Für Evans ist es die siebte Pole seiner Karriere. Sebastien Buemi steht auf Platz drei. Neben ihm dürfte nach dem gestrichenen Runden Fenestraz stehen.

Es ist angerichtet und die fliegenden Runden im Duell um de Pole läuft! Jean-Eric Vergne bringt sich zunächst in die beste Position, kann sich aber gegen Gegner Evans nicht absetzen. Im Finalen Sektor war Evans besser unterwegs und sichert sich mit 0,021 Sekunden Vorsprung die Bestzeit. Die große Frage ist aber, ob diese Runde korrekt war, denn in einer Kurve war es knapp an den Tracklimits.

Es dauert nicht mehr lange bis zum Finale im Qualifying. Vergne und Evans gehen auf die Outlap.

Als hätten wir heute noch nicht genug Wartezeit gehabt, gibt es vor dem letzten Duell des Tages noch einmal eine Pause. Mitch Evans und Jean-Eric Vergne werden gleich um die Pole fahren.

Jean-Eric Vergne, der ist jetzt alleine auf der Strecke unterwegs und fährt sozusagen eine Showrunde, da er aufgrund der Rundenstreichungen keinen Gegner hat.

Das erste Halbfinale steht an. Mitch Evans wird auf Sebastien Buemi treffen. Für wen geht es gleich in das finale Duell um die Pole? Zwischen den beiden Fahrern geht es eng zu und nach dem ersten Sektor gibt es keinen, der sich klar absetzen kann. Im zweiten Sektor kann sich dann Evans den Vorteil schnappen. Bringt er das durch? Ja. Mit 0,283 Sekunden holt er sich die Teilnahme im Finale.

Es scheint sich was zu tun! Buemi und Evans haben sich für ihr Halbfinale auf die Strecke begeben. Vergne scheint seinerseits ohne Gegner ins Finale einzuziehen. Offiziell bestätigt ist das aber noch nicht.

Es gibt auch nach inzwischen 20 Minuten noch keine Entscheidung, wie es hier weitergehen soll. Ob sich damit die Formel E einen großen Gefallen tut?

Sam Bird steigt aus dem Auto und ihm ist der Ärger richtig anzusehen. Er schleudert seine Balaklava in die Ecke und verschwindet hinter die Box. Die Rennleitung sucht derweil weiter für die Lösung ihres Problems.

Auch die Runde von Rast ist gestrichen, damit wird es jetzt kompliziert, denn er war im Duell mit Mortara gefahren, dessen Runde ebenfalls gestrichen wurde.

Die Pause dauert derweil weiter an. Schon mehr als zwölf Minuten ist es inzwischen her, dass das Viertelfinale beendet wurde. An diesen Unterbrechungen muss die Formel E definitiv arbeiten, denn die sind einfach zu lang. Noch immer ist nicht klar, wann es weitergehen soll.

Nach einer Untersuchung wird noch mal alles umgeworfen. Nicht nur die Rundenzeit von Sam Bird wird gestrichen, sondern auch die von Edoardo Mortara.

Es wird noch etwas dauern, bis es hier weitergehen wird. Es soll eine Untersuchung gegen Sam Bird geben, weil er im Viertelfinale eventuell die Streckenbegrenzung überschritten hatte.

Es geht in die nächste kleine Pause, ehe dann gleich das Halbfinale folgen wird. Mitch Evans, Sebastien Buemi, Sam Bird und Edoardo Mortara sehen wird dort wieder.

Im letzten Duell des Viertelfinals ist dann jetzt auch René Rast gefragt. Der Deutsche fährt gegen Edoardo Mortara, der schwächer einzuschätzen ist. Doch so einfach macht es Mortara dem Deutschen nicht und nach einem Quersteher fällt Rast zwei Zehntel zurück. Kann er das noch aufholen? Im zweiten Sektor kommt er nah heran, doch nach einem weiteren Fehler im finalen Sektor ist die Sache entschieden. Mortara gewinnt als Underdog das Duell.

Es dauert nicht lange, dann ist schon das nächste Zweier-Duo auf der Strecke. Bird ist in den ersten beiden Sektoren klar besser und geht mit 0,2 Sekunden Vorsprung in den finalen Abschnitt des Duells. Kommt Vergne noch einmal heran? Er holt enorm auf, doch für den Sieg reicht es hauchdünn nicht! Bird ist durch.

Das nächste Duell lässt nicht lange auf sich warten und Maximilian Günther, der durch die Strafe von Hughes noch in die Duell-Phase kam, trifft auch Mitch Evans. Der ist richtig stark dabei und fordert Günther seit dem ersten Meter. Der Deutsche leistet sich viele kleine Fehler und am Ende gewinnt Evans mit über eine Sekunde Vorsprung das Duell.

Sebastien Buemi macht gegen den jüngeren Fenestraz im ersten Sektor die bessere Figur und verschafft sich direkt einen kleinen Vorsprung. Im Mittelteil ist dann aber der Nissan-Pilot der schnellere und das Duell schiebt sich wieder zusammen. Es wird einen spannenden letzten Abschnitt geben. Wer kommt weiter in das Halbfinale? Es ist Sebastien Buemi, der sich hauchdünn durchsetzt.

Das erste Duell steht in den Startlöchern. Sebastien Buemi und Sacha Fenestraz fahren gegeneinander um das Weiterkommen in die nächste Runde. Buemi fährt vorweg, Fenestraz hinterher.

Nach einer Pause geht es gleich mit der K.o.-Phase weiter. Das Ticket für die nächste Runde hatten Mitch Evans, Sacha Fenestraz, Sebastien Buemi, Maximilian Günther, René Rast, Jean-Eric Vergne, Sam Bird und Edoardo Mortara gezogen.

René Rast setzt die Bestzeit hin. Eine 1:14.091 war der Deutsche im McLaren gefahren. Jean-Eric Vergne wird Zweiter. Auch Sam Bird und Edoardo Mortara lösen das Ticket für die Duell-Phase. Jake Dennis, der Zweite der Meisterschaft, scheidet aus. Auch Lotterer ist als nur Zehnter dieser Gruppe nicht weiter.

In den ersten Runs nach dem Restart gab es keine großen Verbesserungen im Feld. Einzig für Cassidy und Mortara ging es nach vorne. Alle haben noch einen Versuch.

René Rast hatte sich viel Zeit gelassen, jetzt aber fährt auch der Deutsche mit seinem McLaren wieder auf die Strecke.

Die Strecke ist wieder freigegeben und die letzten Minuten in der Gruppenphase sind angebrochen. Die ersten Fahrer sind bereits wieder unterwegs.

Die Strecke ist weiterhin gesperrt, während das Auto von Kelvin van der Linde geborgen wird. Vergne führt die Ergebnisliste aktuell an, Rast ist Zweiter vor Bird und Müller.

Es gibt Rote Flaggen! In Kurve 17 steht Kelvin van der Linde mit seinem Abt-Cupra. Die Wiederholungen zeigen, dass die Bremsen versagt haben. Zum Glück war der Einschlag gering.

Während in Gruppe B um die Bestzeiten gekämpft wird, wurde die Entscheidung getroffen, dass die Zeit von Jake Hughes gestrichen wird, weil er die Zeit beim Reifenwechsel unterschritten hatte. Damit verliert der McLaren-Fahrer seinen Platz in der K.o.-Phase. Maximilian Günther rutscht nach.

Jean-Eric Vergne legt mit einer 1:14.095 vor. 31 Hundertstel dahinter rangiert sich Rast ein. Müller ist aktuell Dritter. Für  André Lotterer steht der achte Platz zu Buche.

Die Piloten sind geschlossen auf der Strecke. Auch die haben jetzt zwölf Minuten Zeit, um sich einen der besten vier Plätze der Gruppe zu holen.

Es geht weiter mit der zweiten Gruppe. In dieser kämpfen Jake Dennis, Sam Bird, René Rast, André Lotterer, Nick Cassidy, Jean-Eric Vergne, Edoardo Mortara, Dan Ticktum, Norman Nato sowie Nico Müller und Kelvin van der Linde um die Plätze in der K.o.-Phase.

Gerade kommt die Meldung, dass es eine Untersuchung gegen den Sieger der Gruppe A gibt. Er soll die Minimal-Zeit unterschritten haben, die man an der Box stehen muss.

Jake Hughes setzt die neue Bestzeit und mit einer 1:14.121 führt er die Liste derer an, die weiter sind. Mitch Evans, Sacha Fenestraz und Sebastien Buemi sind ebenfalls durch. Maximilian Günther wurde Fünfter und auch Pascal Wehrlein ist als Sechster ausgeschieden.

Die Zeit ist abgelaufen und jetzt geht es auf die letzten Runden in der Gruppe A. Wer kann sich die Plätze in der K.o.-Phase sichern?

Da hat man bei Porsche das Timing verpasst. Pascal Wehrlein kommt auf seiner schnellen Runde direkt in den Verkehr derer, die jetzt erst auf die Outlap gehen.

Derzeit liegen nur die beiden schnellsten Fahrer mit 0,010 Sekunden nah zusammen. Dahinter gibt es eine Lücke von gut einer halben Sekunde.

Nach einem kurzen Aufenthalt an der Box geht es für Pascal Wehrlein wieder raus in den finalen Schuss. Noch 2:30 Minuten stehen auf der Uhr für diese Gruppe.

An der Spitze gibt es eine Veränderung. Mitch Evans übernimmt nach 1:14.194 Minuten die Führung vor Fenestraz. Wehrlein ist weiter Fünfter und steht jetzt an der Garage, um sich auf den zweiten Run vorzubereiten.

Lucas Di Grassi, der für das indische Team hier natürlich besondere Aufmerksamkeit genießt, musste seine erste Runde nach einem Fehler abbrechen. Es ging in den Notausgang hinein. Das Auto blieb aber unbeschädigt.

Die ersten Zeiten laufen ein. Sacha Fenestraz setzt sich mit einer 1:14.446 mit seinem Nissan erst einmal die führende Position. Evans liegt 0,2 Sekunden dahinter. Wehrlein ist aktuell Fünfter, Günther liegt auf Rang neun dieser Gruppe.

Es dauert nicht lange, dann sind angeführt von Sérgio Sette Câmara auch schon alle Fahrer auf der Strecke. Darunter auch Pascal Wehrlein, der nach seiner Untersuchung im Krankenhaus als fit beurteilt wurde.

Los geht's mit dem Qualifying. Die ersten elf Fahrer sind an der Reihe. Pascal Wehrlein, Sebastien Buemi, Jake Hughes, Lucas Di Grassi, Mirch Evans, António Félix da Costa, Sacha Fenestraz, Stoffel Vandoorne, Maximilian Günther, Oliver Rowland und Sérgio Sette Câmara.

Beim Rennen in Indien muss das Fahrerfeld weiter auf Robin Frijns verzichten. Nach seinem  Handbruch beim Formel-E-Rennen in Mexiko kann der Niederländer noch nicht wieder an den Start gehen. Frijns hofft, dass er beim E-Prix in Kapstadt Ende Februar wieder mitfahren kann. Sein Cockpit bei Abt übernimmt einmal mehr Kelvin van der Linde.

Seit der letzten Saison hat sich ein neuer Qualifying-Modus in der Formel E etabliert , bestehend aus Gruppenphase und K.o.-Phase. Für das Gruppen-Qualifying wird das Fahrerfeld zunächst in zwei Gruppen geteilt, wobei alle Fahrer auf den ungeraden Meisterschaftsrängen in Gruppe A antreten und die Piloten mit geraden Positionen in Gruppe B. Anschließend treten die vier besten Fahrer aus jeder Gruppe in der K.o.-Phase gegeneinander an.

Für einen Schreckmoment sorgte beim Auftakt in Indien der WM-Leader Wehrlein. Im ersten Training crashte der Deutsche und musste anschließend im Krankenhaus untersucht werden. Zum Glück aber zog sich Wehrlein keine schlimmen Verletzungen zu und konnte heute im zweiten Training wieder an den Start gehen. Ursache für den Unfall war ein Elektronikproblem. Gewonnen hatte das Abschlusstraining Sam Bird. Sebastien Buemi konnte im ersten Training die schnelle Zeit hinbringen.

In der Fahrer-WM führt nach zwei Wochenenden Pascal Wehrlein die Wertung an. Der Deutsche hat 68 Punkte auf dem Konto. Erster Verfolger ist Jake Dennis vom Andretti-Team, die mit Porsche-Motor unterwegs sind. Sebastien Buemi liegt mit 31 Punkten auf dem dritten Platz der Fahrer-WM.

Die Formel E macht an ihrem dritten Wochenende in der Saison 2023 zum ersten Mal in der Geschichte der Rennserie Halt in Indien. In Hyderabad soll die Premiere der Elektroserie über die Bühne gehen. Gefahren wird auf dem 2,835 Kilometer langen Straßenkurs am Ufer des Hussain-Sagar-Sees. Insgesamt 18 Kurven warten auf die Fahrer.