Qualifying II - 10.04.2022, Formel E Rom : Formel E: Circuito Cittadino dell’EUR - Qualifying II Live-Ticker

Für den Augenblick soll es das von der Formel E in Rom gewesen sein. Weiter geht es in wenigen Stunden mit dem Rennen. Wir sind auch dann wieder live dabei. Bis dahin!

Jean-Eric Vergne holt sich seine 14. Pole in seiner Laufbahn ab. Mit einer 1:38.268 konnte er sich mit 0,221 Sekunden gegen Duell-Konkurrent Dennis durchsetzen. André Lotterer flog im Halbfinale raus und wird von Startplatz drei in das Rennen gehen. Neben ihm steht Mitch Evans, der gestern den Sieg abholte. Pascal Wehrlein wird heute Nachmittag von Platz sieben losfahren. Maximilian Günther startet von Platz 16.

Jean-Eric Vergne  und Jake Dennis haben ihre Aufwärmrunde beendet und jetzt geht es in die fliegenden Runden! Wer schnappt sich die Pole? Jean-Eric Vergne legt im ersten Sektor gut vor und holt sich nach einem kleinen Verbremser von Dennis einen Vorsprung von 0,2 Sekunden. Ein Abstand, der weiter anwächst. Vergne setzt sich durch und holt sich mit einer 1:38.268 die souveräne Pole!

Jetzt geht es in den großen Showdown! Vergne oder Dennis? Für wen wird es beim E-Prix in Rom vom ersten Startplatz losgehen?

Es gibt eine letzte Pause, ehe es dann gleich um 11:53 Uhr um die Pole geht. Bereits vergeben sind die Ränge in der zweiten Startreihe. Lotterer wird auf Platz drei losfahren, Evans von Platz vier.

Das nächste Duell läuft bereits. Jake Dennis und Mitch Evans fighten um den zweiten Platz im Pole-Finale? Vorlegen muss Dennis, Evans ist der Jäger. Nach dem ersten Sektor liegt der Rennsieger von gestern knapp zurück und auch im zweiten Sektor unterliegt Evans knapp. Jetzt kommt es auf den finalen Sektor an. Wer kommt hier besser durch? Dennis! Der haut eine bärenstarke Runde hin und gewinnt das Duell locker mit einer halben Sekunde Vorsprung. Dennis wird gleich um die Pole fahren, Evans startet aus der zweiten Reihe.

Weil Lotterer im Viertelfinale langsamer war als sein Gegner, ist er derjenige, der auf der Runde vorlegen muss. Nach dem ersten Sektor ist Vergne knapp vorne, im zweiten Sektor baut Vergne aus und hängt Lotterer doch deutlicher ab. Kann der Deutsche noch zurückschlagen oder wird er jetzt rausfliegen? Es geht sich nicht aus für Lotterer. Er scheidet mit 0,2 Sekunden Rückstand gegen Vergne aus und wird aus der zweiten Reihe starten.

Im Halbfinale ist jetzt wieder André Lotterer gefragt. Kann er sich gegen seinen Duell-Gegner Jean-Eric Vergne durchsetzen und gleich um die Pole kämpfen?

Im letzten Platz um das Halbfinale gibt es ein Duell zwischen zwei Teamkollegen. Mitch Evans und Sam Bird fahren jetzt gegeneinander. Evans legt im ersten Sektor vor und schiebt sich vor seinen Teamkollegen und auch der zweite Sektor geht an Evans. Kann Bird das Blatt noch wenden? Nein. Er bleibt mit 0,3 Sekunden deutlich hinter Evans zurück.

Jake Dennis beginnt seine Runde stark, kann sich aber noch nicht von Pascal Wehrlein absetzen. Mit starken finalen Sektoren könnte Wehrlein noch einmal zurückschlagen. Jake Dennis legt die 1:38.225 vor. Kann der Deutsche das toppen? Nein. Er bleibt mit 0,3 Sekunden am Ende doch recht deutlich zurück.

Der nächste Porsche-Fahrer ist gefragt. Schafft es auch Pascal Wehrlein sein Duell zu gewinnen? Für ihn geht es gegen Jake Dennis zur Sache.

André Lotterer kommt dieses Mal deutlich besser zurecht als noch am gestrigen Tag und kann seinen Duell-Gegner herausfordern. Er schiebt sich knapp vor Vandoorne, ehe es in den letzten Sektor geht. Kann er  das durchbringen? Er kann und das am Ende sogar locker. 0,354 Sekunden Vorsprung bringt er durch und ist damit sicher im Halbfinale.

Im nächsten Duell ist André Lotterer gefragt. Was kann der Deutsche mit seinem Porsche gegen Mercedes-Pilot Stoffel Vandoorne ausrichten?

Es geht auf die fliegende Runde. Robin Frijns legt mit einer Sektorenbestzeit los und verschafft sich einen Vorsprung von 0,1 Sekunden zu seinem Konkurrenten. Doch bringt er den Vorsprung auch durch? Vergne kommt immer näher heran und mit einem schnellen Schlusssektor ist für den DS Techeetah noch viel möglich. Und es dreht sich tatsächlich zugunsten von Vergne. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,085 Sekunden ist Vergne weiter.

Das Viertelfinale ist gestartet. Im ersten Duell treffen Robin Frijns und Jean-Eric Vergne aufeinander. Für wen geht es in das Halbfinale?

Es heißt noch ein wenig auf die nächste Runde warten. Derzeit wird die TecPro-Barriere noch repariert.

Sérgio Sette Câmara verpasst seinen Bremspunkt und landet in der Streckenbegrenzung. Die Front ist beschädigt, der Fahrer aber in Ordnung. Teamkollege Giovinazzi konnte gar nicht erst die schnelle Runde fahren, nachdem er auf der Outlap zu langsam war.

Mitch Evans haut die Bestzeit raus und mit einer 1:39.612 geht es an die erste Position. Pascal Wehrlein war nur knapp langsamer und wird Zweiter. Stoffel Vandoorne und Jean-Eric Vergne komplettieren die Top 4.

Die letzten fliegenden Runden in der Gruppe B beginnt. In den nächsten Minuten entscheidet sich, wer es in die K.o.-Phase schaffen wird.

Jetzt geht es auch in der B-Gruppe in die finalen Minuten. Die Bestzeit liegt derzeit bei einer 1:39.744. Um sich unter die Top 4 zu schieben, muss die 1:40.074 unterboten werden.

Lucas Di Grassi touchiert die Leitplanke und die Onboard-Kamera des Brasilianers verabschiedet sich. Sonst scheint aber nicht viel passiert zu sein.

Für Pascal Wehrlein geht es nach den ersten schnellen Runden bis auf Platz vier zurück. Evans und Sette Câmara haben sich vor ihn geschoben.

Es gibt die ersten Zeiten in der Gruppe B. Derzeit führt Jean-Eric Vergne die Liste an. 1:39.744 Minuten hatte er für seine Runde benötigt. Pascal Wehrlein setzt sich auf Platz zwei.

Es geht auf die Strecke. Aber auch hier werden die Rundenzeiten im ersten Run wohl nur wenig Wert haben. Entscheidender wird es, es in den späteren Runden hinzubekommen.

Es geht weiter mit der zweiten Gruppe. Auch ihnen stehen jetzt zwölf Minuten zur Verfügung, um eine möglichst schnelle Zeit hinzubringen. Stoffel Vandoorne, Jean-Eric Vergne, Pascal Wehrlein, Mitch Evans, Lucas Di Grassi, António Félix da Costa, Sebastien Buemi, Oliver Askew sowie Alexander Sims, Sérgio Sette Câmara und Antonio Giovinazzi fighten um die vier Plätze im Viertelfinale.

Robin Frijns knallt die 1:39.416 hin und holt sich als Schnellster das Ticket für die nächste Runde. Zweiter wird Lotterer im Porsche. Auch Dennis und Bird sind weiter. Mortara fällt wie gestern raus. Auch Nyck de Vries hat es nicht unter den besten Vier geschafft.

Sam Bird kann seine Bestzeit noch einmal runterschrauben auf eine 1:39.847. Reicht das, um sich für die K.o.-Phase zu qualifizieren?

Die ersten Piloten gehen schon wieder auf die Strecke. Wer holt sich in den letzten 2:30 Minuten die Top 4?

Die ersten Runs sind gefahren und es geht für die Fahrer zurück in die Boxengasse, ehe es gleich in den entscheidenden Showdown um die Top 4 gehen wird. Bird liegt vor Mortara und Lotterer. Vierter ist derzeit Frijns. Günther liegt auf Position zehn.

Sam Bird kontert mit dem Jaguar und legt die 1:40.229 hin. 0,109 Sekunden langsamer war Mortara, der noch die Fahrer-WM anführt. Lotterer ist knapp dahinter Dritter.

André Lotterer liefert die nächste schnelle Zeit und setzt sich mit einer 1:40.392 an die erste Position der Gruppe A.

Die ersten Zeiten in der ersten Gruppe stehen. Von Robin Frijns gibt es eine 1:49.855 zum Auftakt. Klar, da ist noch Luft nach oben.

Inzwischen sind dann auch alle auf der Strecke unterwegs. Die Ersten sind auf ihren fliegenden Runden. Die schnelleren Rundenzeiten wird es aber vermutlich im zweiten Run geben.

Es dauert nicht lange und die ersten Autos sind auf der Strecke. Nur Mortara und Cassidy stehen noch in ihrer Garage.

Zwölf Minuten stehen den elf Piloten zur Verfügung, die ersten vier qualifizieren sich für die Endrunde. 220 kW stehen zur Verfügung, Reifenwechsel sind erlaubt. In Gruppe A mischen Edoardo Mortara, Robin Frijns, Nyck de Vries, André Lotterer, Jake Dennis, Sam Bird, Nick Cassidy, Oliver Rowland, Maximilian Günther, Oliver Turvey sowie Dan Ticktum mit.

Die Formel E ist in diesem Jahr bereits zum dritten Mal in Rom zu Gast. Seit 2020 wird der Grand Prix auf einer verlängerten Variante der Strecke ausgetragen. Der Palazzo dei Congressi und der Piazzale Marconi bleiben Wahrzeichen, und ab diesem Jahr wird sich die Rennstrecke um den Palazzo della Civilta Italiana schlängeln. Auch der Ninfeo Park wird Teil der Strecke sein. Dadurch treffen die Fahrer auf eine Mischung von schnellen Passagen und engen Abschnitten. Mit einer Streckenlänge ist Rom die zweitlängste Strecke in der Formel E.

Seit dieser Saison werden alle Fahrer für das Qualifying nur noch in zwei Gruppen eingeteilt. In einem Fenster von jeweils zwölf Minuten geht es dann um den Einzug in die K.o.-Phase. Dort treffen jeweils die vier besten Fahrer der zwei Gruppen aufeinander und duellieren sich um die Startplätze. Zugeteilt werden die Piloten den Gruppen nach dem aktuellen WM-Stand. Alle Fahrer auf den ungeraden Plätzen treten in Gruppe A an, die Fahrer mit geraden Platzierungen fahren in Gruppe B.

Vor dem Qualifying stand für die Fahrer noch einmal ein Training an. Die Bestzeit im 3. Training hatte Jean-Eric Vergne gesetzt. Der DS-Techeetah-Pilot fuhr eine 1:38.608 und landete damit vor Edoardo Mortara und Sam Bird. Dan Ticktum war im Nio Vierter vor den beiden Deutschen Wehrlein und Lotterer.

In der WM ist das Feld noch einmal zusammengerutscht. Edoardo Mortara führt die Wertung mit 49 Punkten noch an, hat aber nur noch drei Zähler Vorsprung in Richtung Stoffel Vandoorne im Mercedes. Robin Frijns hat 42 Punkte in den bisherigen vier Rennen sammeln können. Jean-Eric Vergne folgt mit 39 Punkten auf Platz vier. Wehrlein und Lotterer haben die Positionen sechs und sieben inne.

Am Samstag war es Jaguar-Pilot Mitch Evans, der den besten Tag erwischte. Nachdem Evans im Qualifying mit Platz neun noch unglücklich war, drehte er im Rennen voll auf und arbeite sich nach ganz vorne vor. Im Ziel hatte Evans nach 27 Runden einen Vorsprung von 5,703 Sekunden. Als Zweiter kam Robin Frijns ins Ziel. Polesetter Stoffel Vandoorne war unmittelbar dahinter Dritter vor Jean-Eric Vergne. Pascal Wehrlein und André Lotterer belegten die Plätze acht und zehn.

Die Formel E fährt in Rom gleich an zwei Tagen und so können wir uns auch am Sonntag auf Action freuen! Um 10:40 Uhr geht es zunächst in das Qualifying, ehe dann um 15:00 Uhr das Rennen ansteht.