Qualifying I - 09.04.2022, Formel E Rom : Formel E: Circuito Cittadino dell’EUR - Qualifying I Live-Ticker

Wir verabschieden uns von einem spannenden Qualifying. Weiter geht es in wenigen Stunden mit dem Rennen. Wir melden uns pünktlich mit allen Informationen zurück. Bis dann!

Der Polesetter heißt also Stoffel Vandoorne. Der Mercedes-Pilot setzt sich zum zweiten Mal in dieser Saison auf die erste Startposition und nimmt die drei Extrapunkte für die WM-Wertung mit. Frijns wird neben ihm aus der ersten Startreihe losfahren. De Vries und da Costa bilden die zweite Reihe. Pascal Wehrlein steht auf Platz sieben, André Lotterer ist Achter. Bei Maximilian Günther geht es von Rang 16 in das Rennen. 

Von Robin Frijns gibt es beim Einfahren auf die schnelle Runde direkt den Fehler und einen kleinen Rutscher? Das kostet Zeit. Kann er gegen Vandoorne noch einmal aufholen? Frijns macht Boden gut, als der nächste Rutscher kommt, wird der Abstand aber wieder größer. Vandoorne hat den Vorteil und bringt die Runde sauber durch. So bleibt Frijns dann nur Platz zwei. 0,349 Sekunden haben schließlich gefehlt. Vandoorne steht auf der Pole!

Jetzt geht es um die Pole! Wer hat im letzten Duell die Nase vorne? Stoffel Vandoorne oder Robin Frijns?

Es geht direkt weiter mit dem nächsten Duell. Stoffel Vandoorne und António Félix da Costa  fighten um den zweiten Platz im großen Finale. Auch hier geht es lange spannend zu und ein klarer Favorit zeichnet sich nicht ab. Die Entscheidung um das Pole-Finale ist hauchdünn! Vandoorne setzt sich nur mit 0,015 Sekunden Vorsprung gegenüber da Costa durch.

Nach der Vorbereitungsrunde wird es ernst im niederländischen Duell zwischen de Vries und Frijns. De Vries konnte vorhin eine richtig schnelle Runde abliefern. Kann er das jetzt wiederholen? De Vries holt sich im ersten Sektor den Vorteil, absetzen aber kann sich der Mercedes-Pilot aber nicht und erst im letzten Sektor fällt die Entscheidung um das Finale. Und die fällt zugunsten von Frijns aus. 0,1 Sekunden hatte er seinem Duell-Gegner letztendlich abgenommen.

Jetzt geht es um die Teilnahme im Pole-Duell! Nyck de Vries tritt gegen Robin Frijns an. Später fährt dann da Costa gegen Vandoorne.

So haben wir es schon in den Duellen davor gesehen. Zunächst ist Wehrlein an seinem Konkurrenten dran, dann aber wächst der Rückstand an und er muss sich mit 0,3 Sekunden Rückstand deutlich gegen António Félix da Costa  geschlagen geben.

Im letzten Duell im Viertelfinale ist jetzt Pascal Wehrlein gefragt. Kann er es gegen António Félix da Costa ins Halbfinale schaffen?

Die nächsten Fahrzeuge sind schon auf der Strecke. Stoffel Vandoorne  und Jean-Eric Vergne kämpfen um den Platz in der nächsten Runde des Qualifyings. Vergne ist zunächst dran, nach einem kleinen Fehler aber ist die Sache durch und Vandoorne zieht mit einem großen Abstand davon. Mit einem Vorsprung von gut einer halben Sekunde ist Mercedes-Pilot Vandoorne weiter.

Erst ist Frijns vorne, dann schlägt Lotter zurück und übernimmt knapp die Führung. Dann aber entwickelt sich die Sache deutlich in Richtung Frjins! Lotterer ist nach Fehlern ohne Chance und landet 0,7 Sekundenhinter dem Konkurrenten. Was für ein Abstand!

Es geht direkt in das nächste Duell. André Lotterer trifft mit seinem Porsche auf Robin Frijns. Kann sich Lotterer den Platz im Halbfinale abholen?

Nyck de Vries macht gleich Druck in Richtung des Konkurrenten, der in der Gruppenphase die bessere Leistung gezeigt hatte. Bei der ersten Messung setzt er sich knapp an die Spitze, später kann er den Abstand auf 0,280 Sekunden vergrößern. Kann Jake Dennis das Blatt noch einmal wenden? Nein! De Vries sichert sich locker den Platz im Halbfinale. Dennis bleibt 0,3 Sekunden dahinter.

Das erste Viertelfinale steht in den Startlöchern.  Jake Dennis trifft als Sieger der Gruppe A auf Nyck de Vries, der in seiner Gruppe den vierten Platz belegte. Für wen geht es weiter bis in das Halbfinale?

Jean-Eric Vergne hat lange die Bestzeit inne, doch António Félix da Costa kann die Bestzeit des Teamkollegen noch einmal verbessern und holt sich mit knappem Vorsprung Platz eins. André Lotterer wird Dritter vor Nyck de Vries. Günther wird Achter, nachdem er von Rowland behindert wurde, der einen Fehler gemacht hatte.

Es geht in die letzten Runden und fast überall im Feld gibt es deutliche Verbesserungen. Es wird spannend im Kampf um die Plätze unter den Top 4.

Inzwischen sind alle Autos auf ihrer Outlap. Es geht in die heiße Phase der zweiten Gruppe. Auch hier gilt: Ein Platz in den Top 4 muss her, wenn man in die K.o.-Phase möchte.

Nick Cassidy eröffnet die zweiten Runs der Gruppe und es geht für den Neuseeländer zurück auf die Strecke. Ihm folgt Sette Câmara.

Jean-Eric Vergne liefert eine 1:40.405 und übernimmt mit 0,3 Sekunden Vorsprung zu seinem Teamkollegen die Führung. Lotterer ist derzeit Siebter und zurück in der Box. Günther ist Achter.

Die ersten Zeiten sind gesetzt, aber auch hier werden wir die ganz schnellen Runden sicher erst zum Ende sehen. Derzeit führt Cassidy mit einer 1:40.833.

Auch dieses Mal wartet niemand aus der Gruppe lange ab. Es geht sofort auf die Runde und gleich in die ersten schnellen Umrundungen.

Es geht weiter mit der zweiten Gruppe. Auch ihnen stehen jetzt zwölf Minuten zur Verfügung, um eine möglichst schnelle Zeit hinzubringen. Nyck de Vries, André Lotterer, Jean-Eric Vergne, Lucas Di Grassi, António Félix da Costa, Nick Cassidy, Oliver Rowland, Maximilian Günther, Oliver Turvey, Sérgio Sette Câmara und Antonio Giovinazzi sind hier dabei.

Am Ende ist es für Wehrlein dann doch noch richtig knapp geworden. Als Vierter aber ist der Deutsche sicher in der nächsten Runde. Die Bestzeit fuhr Jake Dennis mit einer 1:40.069. Zweiter wird Robin Frijns, der zeitgleich mit Stoffen Vandoorne über die Linie kam.

Pascal Wehrlein setzt die neue Bestzeit mit einer 1:40.270 und übernimmt Platz eins in dieser Gruppe. Das sollte doch für den Platz in den Top vier reichen, auch wenn da noch einige kommen.

Noch liegt Evans an der ersten Position der Ergebnisliste, doch die schnellen Runden der Gruppe dürften jetzt erst kommen. Die Fahrer werden gleich auf die finalen Runden gehen.

Viele waren zwischendrin an der Box und nun geht es in die finale Phase der ersten Gruppe. Wer schnappt sich den Platz unter den besten 5 und die Teilnahme in der K.o.-Phase?

Die Zeit läuft weiter runter. Noch fünf Minuten bleiben für Verbesserungen. Pascal Wehrlein ist inzwischen aus den Top 4 rausgefallen und liegt auf Platz acht. Einen Fehler hat sich Bird geleistet. Er muss in den Notausgang und mit Rückwärtsgang wieder auf die Strecke kommen.

Es gibt jetzt viel Bewegung in den Spitzenpositionen. Erst geht Frijns an die erste Position, wenig später wird ihm der erste Platz von Mitch Evans weggeschnappt. 1:40.375 Minuten hatte er für seine Runde gebraucht.

Edoardo Mortara legt nach und liefert die 1.40.554 nach seiner ersten fliegenden Runde. Wenig später ordnet sich Vandoorne auf Platz zwei ein. Dennis ist jetzt Dritter. Wehrlein liegt auf Platz vier.

Die erste Zeit der ersten Gruppe setzt Jake Dennis hin. Eine 1:41.020 gibt es von ihm. Da werden aber sicherlich noch schnellere Zeiten kommen.

Zwölf Minuten stehen den elf Piloten zur Verfügung, die ersten vier qualifizieren sich für die Endrunde. 220 kW stehen zur Verfügung, Reifenwechsel sind erlaubt. In Gruppe A mischen Edoardo Mortara, Pascal Wehrlein, Stoffel Vandoorne, Jake Dennis, Robin Frijns, Sam Bird, Sebastien Buemi, Oliver Askew, Mitch Evans, Alexander Sims und Dan Ticktum.

Es ist relativ kühl in Rom. Die Streckentemperatur liegt bei 18 Grad und die Lufttemperatur bei gerade einmal 15 Grad.

Vor dem Qualifying hatten die Fahrer zwei Trainingssessions zur Verfügung, um sich auf die Strecke einzuschießen. Im 1. Training setzte Edoardo Mortara vor Mitch Evans und Nyck de Vries die beste Zeit. Im 2. Training gab es von Jean-Eric Vergne eine 1:39.082. 0,171 Sekunden hinter ihm rangierte Pascal Wehrlein vor Sam Bird und Jake Dennis. André Lotterer war im 2. Training in die Streckenbegrenzung gefahren und musste mit gebrochener Radaufhängung abstellen.

Seit dieser Saison werden alle Fahrer für das Qualifying nur noch in zwei Gruppen eingeteilt. In einem Fenster von jeweils zwölf Minuten geht es dann um den Einzug in die K.o.-Phase. Dort treffen jeweils die vier besten Fahrer der zwei Gruppen aufeinander und duellieren sich um die Startplätze. Zugeteilt werden die Piloten den Gruppen nach dem aktuellen WM-Stand. Alle Fahrer auf den ungeraden Plätzen treten in Gruppe A an, die Fahrer mit geraden Platzierungen fahren in Gruppe B.

Bei den ersten drei WM-Läufen gewannen drei unterschiedliche Fahrer und entsprechend eng geht es in der Fahrerwertung zu. Edoardo Mortara führt die Wertung mit 43 Punkten an, hat aber nur fünf Punkte Vorsprung zu Nyck de Vries. Pascal Wehrlein und André Lotterer liegen 13 Zähler zurück. Maximilian Günther hat zwei Punkte im bisherigen Saisonverlauf gesammelt und liegt auf einem der hinteren Plätze.

Nach acht Wochen Pause ist die Formel E wieder zurück und das dritte Wochenende der Saison steigt. Zu Gast ist die Formel E bereits zum vierten Mal in der italienischen Hauptstadt Rom. Auch in diesem Jahr werden sich die Autos an historischen Bauwerken vorbeifahren. Der Kurs ist 3,38 Kilometer lang und besteht aus einem guten Mix aus schnellen und langsamen Kurven.

Die Formel E macht an diesem Wochenende Halt in Rom.  In der Hauptstadt Italiens steht ein weiterer Double-Header mit zwei Rennen auf dem Programm. Der Samstag startet ab 10:40 Uhr mit dem Qualifying!