Qualifying - 25.03.2023, Formel E Sao Paulo : Formel E: São Paulo Street Circuit - Qualifying Live-Ticker

Für den Augenblick verabschieden wir uns von der Formel E aus Brasilien. Weiter geht es um 18:03 Uhr, wenn das Rennen ansteht. Wir sind auch dann wieder live dabei!

Es ist also Stoffel Vandoorne, der heute von der Pole in das Rennen gehen darf. Der Belgier gewann in einem engen Duell gegen António Félix da Costa, der bei seinem Heimrennen als Zweiter losfahren wird. Die zweite Reihe stellen Mitch Evans und Edoardo Mortara. Nick Cassidy und Jake Hughes stehen dahinter auf Platz fünf und sechs. Maximilian Günther wird als bester Deutscher von Rang Neun losfahren. Rast steht auf der Elf, Wehrlein nur auf Platz 18. Lotterer ist 21.

Das Finale beginnt und die beiden Boliden biegen auf die fliegende Runde ab. Zu Beginn ist es richtig spannend und niemand kann sich wirklich absetzen. Nur hauchdünn schiebt sich da Costa vor seinen Gegner. Und auch im Mittelsektor ist es eng. Dieses Mal verschafft sich Vandoorne den Vorteil. Wer kommt besser durch den finalen Teil? Es ist Vandoorne! Mit 0,063 Sekunden setzt er sich gegen da Costa durch.

António Félix da Costa und Stoffel Vandoorne begeben sich ein letzten Mal auf die Strecke und werden nach der Aufwärmrunde die Pole unter sich ausmachen.

António Félix da Costa und Stoffel Vandoorne haben sich also durchgesetzt und werden gleich um die Pole bei der Brasilien-Premiere kämpfen. Um 14:50 Uhr gehen die beiden Piloten auf die Aufwärmrunde.

Wer wird gleich gegen Vandoorne um die Pole für das Rennen fahren? António Félix da Costa  und Mitch Evans treten im zweiten Halbfinale gegeneinander an. Nach dem ersten Sektor kann sich Evans mit 0,180 Sekunden den Vorteil verschaffen, doch Da Costa kämpft sich wieder ran und hat noch alle Chancen, wenn der finale Sektor passt. Und der passt: António Félix da Costa sichert sich mit einem hauchdünnen Vorsprung von 40 Tausendsteln den Duell-Sieg.

Es geht weiter mit dem Halbfinale! Im ersten Duell fighten Edoardo Mortara und Stoffel Vandoorne um den Platz im Finale. Mortara legt vor, Vandoorne wird ihm dann folgen. Nach dem ersten Sektor geht es zwischen den beiden eng zu und nur 0,044 Sekunden liegen zwischen den beiden Fahrern. Im Mittelsektor kann Vandoorne seinen Abstand dann vergrößern. Im finalen Abschnitt verliert er zwar noch, es bleibt aber bei der Führung von Vandoorne und er darf gleich um die Pole fahren.

Damit steht fest, wer gleich im Halbfinale weiter mitmischen wird. Edoardo Mortara, Stoffel Vandoorne sowie António Félix da Costa und Mitch Evans werden im Halbfinale mitmischen. Die Pausen sind in Sao Paulo relativ kurz und bereits um 14:36 Uhr wird es auf die Aufwärmrunde gehen.

Es geht in das finale Duell im Viertelfinale. Die beiden Jaguar-Teamkollegen Evans und Bird fahren um den letzten Platz im Halbfinale. Mitch Evans setzt sich direkt ab, leistet sich keine Fehler auf seiner Runde und schnappt sich mit 0,194 Sekunden souverän seinen Platz im Halbfinale.

Jetzt gilt es für den einzigen deutschen Fahrer in der K.o.-Phase. Maximilian Günther fährt gegen da Costa, der bisher gute Zeiten in Sao Paulo gefahren war. Auch in dem Duell kann sich der Brasilianer vor seinem heimischen Publikum zunächst leicht absetzen und den Vorteil verschaffen. Den kann er über die Runde souverän vergrößern und mit 0,207 Sekunden Vorsprung entscheidet er das Duell für sich.

Es geht weiter mit dem Duell zwischen Jake Hughes und Stoffel Vandoorne. Und auch hier geht es eng zu nach dem ersten Sektor. Nur ganz knapp kann sich Vandoorne an die Spitze setzen. Im zweiten Sektor fällt dann aber die Entscheidung relativ deutlich: Hughes leistet sich den Fehler und verliert massig Zeit zu Vandoorne, der am Ende mit 0,7 Sekunden Vorsprung den Sieg holt.

Es ist angerichtet und die schnelle Runde beginnt! Mortara liegt vor, Cassidy legt nach. Wer sichert sich als erster Fahrer den Platz im Halbfinale? Im ersten Sektor verschafft sich Cassidy den minimalen Vorteil von 0,48 Sekunden. Im zweiten Sektor büßt er aber ein und Mortara zieht vorbei. Wer kommt besser durch den finalen Sektor? Es ist Mortara, der sich hauchdünn mit 0,018 Sekunden den Sieg im Duell sichert.

Nick Cassidy und Edoardo Mortara fahren auf ihre Aufwärmrunden raus und eröffnen gleich das Viertelfinale der besten acht Piloten. Jetzt dürfen 350 kW verwendet werden.

Es geht in eine kleine Pause, ehe es dann gleich mit der K.o.-Phase weitergehen wird. In das Viertelfinale haben es Stoffen Vandoorne, Nick Cassidy, Edoardo Mortara, Jake Hughes, Sam Bird, Maximilian Günther, António Félix da Costa und Mitch Evans geschafft.

Sam Bird kann seine Bestzeit behaupten und entscheidet die Gruppe B für sich. Maximilian Günther ist als Zweiter ebenfalls weiter. António Félix da Costa beendet die Gruppenphase auf Platz drei und auch bei Mitch Evans geht es in die K.o.-Phase. Der WM-Zweite Dennis hingegen scheidet als Siebter aus.

Die Zeit ist abgelaufen und die Fahrer biegen in die letzten Runden der Gruppenphase ab. Nicht dabei ist nach seiner Mauerberührung Di Grassi.

Sam Bird setzt mit einer 1:12.833 die neue Bestzeit hin. Er gehört heute zu denen, auf die noch eine Strafversetzung wartet. Fünf Plätze geht es bei ihm nach hinten.

Die Fahrer waren nur kurz an der Box und jetzt geht es in die zweiten Runs der Gruppe. Bald dürfte sich entscheiden, welche vier Fahrer es in die K.o.-Phase schaffen.

Die Bestzeit wird nach den ersten Runs auf eine 1:12.866 von da Costa runtergedrückt. Jake Dennis ist Zweiter vor Sebastien Buemi. Günther ist Achter und beginnt gerade seinen zweiten Run.

Lucas Di Grassi steht derzeit an der Box. Er hatte eine Mauerberührung in Kurve acht. Dadurch ist er aktuell Letzter in dieser Gruppe.

António Félix da Costa übernimmt mit einer 1:13.085 die Spitze in der Ergebnisliste. Dahinter finden sich die beiden Nissan-Piloten auf den Plätzen zwei und drei wieder.

Frijns bekommt seinen Boliden wieder ans Laufen und die Strecke ist wieder in allen Bereichen freigegeben. Die Bestzeit gehört derzeit Günther mit einer 1:13.305.

Robin Frijns sorgt nur nach wenigen Minuten für Gelbe Flaggen. Er steht mit seinem Abt Cupra auf der Gerade. "Ich habe nichts", sagt Frijns am Funk. "Es gibt keine Fehlermeldung am Lenkrad."

Weiter geht es mit Gruppe B. Angeführt wird diese von Jake Hughes. Außerdem fahren António Félix da Costa, Sebastien Buemi, Sam Bird, Lucas Di Grassi, Mitch Evans, Norman Nato, Dan Ticktum, Sacha Fenestraz, Maximilian Günther und Robin Frijns um das Weiterkommen in die K.o.-Runde.

Es gibt noch mal zahlreiche Bestzeiten in der finalen Runde von Gruppe A. Die Bestzeit geht am Ende an Stoffen Vandoorne, der sich knapp gegen Nick Cassidy durchsetzt. Auch Edoardo Mortara und Jake Hughes schaffen es in die K.o.-Phase. Rast auf Platz sechs und Wehrlein auf Rang acht sind hingegen ausgeschieden. 

Vandoorne kann die Bestzeit noch einmal runterschrauben und es gibt eine 1:12.928 von ihm. Lotterer hat derweil seine Runde abgebrochen und kommt an die Box. Damit wird er wohl auf dem letzten Platz der Gruppe landen.

Nick Cassidy bringt die neue Bestzeit hin. Eine 1:13.075 gab es von ihm. Jetzt dürften die schnellen Zeiten kommen. Pech hat Pascal Wehrlein, der mit dem Auto leicht in die Mauer schlägt. Er muss jetzt hoffen, dass sein Bolide da nichts Gravierendes abbekommen hat.

Sette Câmara konnte zwar wieder rausfahren nach dem technischen Problem, aber es läuft aktuell eine Untersuchung gegen ihn. Es geht um ein Vergehen gegen das Prozedere während der roten Flagge.

Die Strecke ist wieder freigegeben und die Zeit läuft weiter. Noch 6:10 Minuten haben die Fahrer, um sich unter die Top 4 zu schieben.

Sette Câmara bekommt sein Auto wieder in Gang und setzt seine Fahrt im langsamen Tempo fort.

Es gibt die Rote Flagge! Sérgio Sette Câmara steht mit seinem Fahrzeug auf der Strecke. Schaut nach einem technischen Problem beim Nio aus.

Jean-Eric Vergne zeigt die neue Bestzeit mit einer 1:13.157. 0,048 Sekunden dahinter folgt ihm Stoffel Vandoorne. Nick Cassidy hat nach einer fliegenden Runde bereits wieder seine Box angefahren.

Es gibt die ersten Zeiten. Pascal Wehrlein hat eine 1:13.280 gefahren. Diese Rundenzeit dürfte aber wohl nicht lange halten. Zu erwarten sind die schnellsten Runden im zweiten Run.

Es dauert nicht lange, dann ist auch schon das komplette Feld der Gruppe auf der Strecke. Zuletzt sind Hughes und Lotterer rausgefahren. 

Es ist angerichtet und die erste Qualifying-Gruppe begibt sich auf die Strecke. In dieser sind Pascal Wehrlein, Jean-Eric Vergne, Nick Cassidy, René Rast, Jake Hughes, André Lotterer, Stoffel Vandoorne,  Sérgio Sette Câmara, Oliver Rowland sowie Edoardo Mortara und Nico Müller dabei.

Die beiden Trainingsdurchgänge in Sao Paulo gingen an Sebastien Buemi und António Félix da Costa. Buemi setzt sich am Freitagabend mit einer Zeit von 1:12.341 Minuten gegen Fenestraz und Ticktum durch. Am Samstagvormittag war da Costa mit 1:11.496 Minuten am schnellsten. Maximilian Günther landete auf dem zweiten Platz vor Norman Nato.

Im Qualifying geht es gleich wie üblich zunächst in zwei Gruppen auf die Strecke. Die Fahrer mit den ungeraden WM-Rängen bilden dabei Gruppe A, diejenigen mit gerader Nummer die Gruppe B. Sie haben dann jeweils zwölf Minuten Zeit, eine schnelle Zeit hinzusetzen. Für die vier besten Fahrer geht es in die K.o.-Phase, in denen dann im direkten Gegeneinander um das Weiterkommen gefahren wird.

In der Pause hat es seitens der FIA kleine Anpassungen im Reglement der Formel E gegeben. Die maximale Renndauert wurde von 60 auf maximal 75 Minuten angehoben. Darüber hinaus gab es eine Änderung am Fahrzeugdesign und die Rückspiegel wurden so angepasst, dass die Sicht nach hinten verbessert sein soll.

Gefahren wird bei der Premiere der Formel E auf den Anlagen des Anhembi-Sambadroms und damit an dem Ort, an dem jedes Jahr Tausende begeistert Karneval feiern. Die Strecke ist 2,9 Kilometer lang und verfügt über elf Kurven sowie Wechsel zwischen Asphalt und Betonuntergrund. Die Attack-Zone befindet sich auf der Außenbahn von Kurve 3.

Die Saison 2023 bleibt eine mit vielen Premieren. Die nächste steht in Sao Paulo an, wo die Formel E am Samstag zum ersten Mal ein Rennen fahren wird. Um 13:40 Uhr geht es zunächst in das Qualifying.