Rennen - 30.04.2022, Formel E Monte Carlo : Formel E: Circuit de Monaco - Rennen Live-Ticker

Nach dem Gastspiel in Monte Carlo geht es für die Formel E nun weiter in Berlin. Dort steht am 14. und 15. Mai wieder ein Doppelheader auf dem Programm. Wir sind auch da wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Samstag!

Stoffel Vandoorne war von Platz vier gestartet, teilte sich sein Rennen aber optimal ein und konnte dadurch von Platz vier bis auf Platz eins nach vorne kommen. Dadurch rutscht der Belgier auch in der WM-Wertung auf den ersten Platz nach vorne. Nicht unzufrieden dürfte Mitch Evans auf den Tag blicken, wenn am Ende auch nicht der Sieg raussprang, sammelt auch er wertvolle Punkte für die WM. Enttäuscht dürfte Porsche sein. Innerhalb nur weniger Minuten schieden sowohl Pascal Wehrlein als auch André Lotterer aus. Auch der dritte deutsche Fahrer sah mit Maximilian Günther keine Punkte. Er musste in der letzten Runde ausrollen lassen, nachdem die Energie ausging.

Hinter den Top 3 beendet Robin Frijns das Rennen auf dem vierten Rang. António Félix da Costa wird Fünfter vor Lucas Di Grassi und Nick Cassidy. Sebastien Buemi konnte sich vom letzten Rang bis auf Platz acht verbessern. Jake Dennis und Nyck de Vries komplettieren die Top Ten.

Stoffen Vandoorne bringt seine letzte Runde durch und darf den Sieg in Monaco feiern! 1,2 Sekunden kommt er früher als Mitch Evans über die Ziellinie. Dritter wird Jean-Eric Vergne.

Günther bekommt jetzt Probleme mit seinem Energieverbrauch! Cassidy zieht vorbei und auch das übrige Feld rutscht am Deutschen vorbei, der ausrollen lassen muss.

Die letzte Runde bricht an. Nur noch wenige Kilometer müssen die Piloten im Monaco-Rennen absolvieren.

Mitch Evans verschafft sich Luft und liegt nun etwas mehr als eine Sekunde vor Vergne.

Weiter hinten im Feld lauert Nick Cassidy auf Maximilian Günther. Der muss aktuell auf seinen Energieverbrauch aufpassen und gerät dadurch unter Druck.

Stoffel Vandoorne ist vorne dem Feld weit voraus, dahinter aber ist es weiterhin spannend und noch sind die Plätze auf dem Podium nicht vergeben. Evans liegt 0,8 Sekunden vor Vergne. Der seinerseits hat Frijns im Nacken.

Stoffel Vandoorne hat derzeit die besten Karten, das Rennen zu gewinnen. Der Belgier führt mit über zwei Sekunden und hat jetzt auch den Fanboost zur Verfügung, um sich weiter abzusetzen.

Mitch Evans geht vorbei und holt sich den zweiten Platz hinter Vandoorne. Noch ein bisschen Zeit hat er im Attack-Mode, aber es dürfte wohl zu wenig sein, um Vandoorne zu holen.

Während sich Stoffel Vandoorne an der Spitze weiter lösen kann, hat Mitch Evans damit zu tun, an Vergne vorbeizukommen. Der macht die Tür immer wieder zu.

Der Attack-Mode von Frijns ist beendet und das kann Evans direkt nutzen, um an dem Konkurrenten vorbeizugehen. Er ist wieder auf dem Podest. Aber geht da auch noch was in Richtung Sieg?

Robin Frijns macht mit dem Attack-Mode gerade Boden gut und übernimmt Platz um Platz. Auch Mitch Evans rutscht jetzt dahinter, nachdem er durch die Attack-Zone fährt.

Viele Piloten biegen in die Attack-Zone ab und aktivieren ihren zweiten Attack-Mode. Vandoorne hat diese bereits aufgebraucht, liegt aber mit 0,9 Sekunden vor Evans an der Spitze.

Stoffel Vandoorne hat beim Restart keine Schwierigkeiten und behauptet seine Führung vor Evans und Vergne.

Durch die Safety-Car-Phase gibt es für das Feld am Ende jetzt bereits 4:30 Minuten obendrauf.

Die Unfallstelle ist bereits wieder geräumt, gleicht gibt es den Restart in Monaco.

Das Safety Car geht auf die Strecke und wird das Feld gleich einsammeln.

Was für ein Tag zum Vergessen für Porsche! Erst fällt Wehrlein aus, jetzt rauscht Lotterer in die Bande. Der gibt über Funk Entwarnung, beschwert sich aber über Rowland, der ihn angeschoben hat. "Dabei habe ich ihm genug Platz gelassen." Auch der Bolide von Rowland ist auf der Strecke gestrandet.

Von der Rennleitung gibt es nach dem Full Course Yellow eine Verlängerung der Rennzeit. 1:30 Minuten werden draufgepackt.

Die Strecke wird von der Rennleitung wieder freigegeben. Stoffel Vandoorne liegt 3,4 Sekunden vor Evans. Vergne und Di Grassi liegen auf den Plätzen drei und vier.

Da das Auto von Wehrlein an einer ungünstigen Stelle steht, gibt es von der Rennleitung Full Course Yellow. Vergne und Di Grassi waren gerade durch die Attack-Zone gefahren, die Spitze übernommen hat Vandoorne.

Und dann das! Pascal Wehrlein hat ein technisches Problem, wird langsamer und im Feld nach hinten durchgereicht. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als den Wagen schließlich abzustellen.

Viel los an der Spitze! Pascal Wehrlein übernimmt die Spitze von Vergne. Zeitgleich geht Vandoorne an Evans vorbei und übernimmt Position drei.

Pascal Wehrlein geht wieder an Evans vorbei und übernimmt Platz zwei von Evans. Der ist an Funk alles andere als glücklich, nachdem man ihm mitteilt, dass sein Energiemanagement schlechter aussieht als bei der Konkurrenz.

Pascal Wehrlein versucht, noch einmal Abstand rauszuholen, ehe es auch für ihn zum ersten Mal in die Attack-Zone geht. Auf geht der Plan aber nicht und es geht auf Rang drei zurück.

Jetzt kommt auch Mitch Evans in den Attack-Mode! Dadurch geht es für den bislang Führenden zunächst auf Rang drei nach hinten zurück. Neuer Spitzenreiter ist Pascal Wehrlein, aber auch er muss noch in den Attack-Mode.

Jean-Eric Vergne geht in einem engen Überholmanöver an Lucas Di Grassi vorbei und übernimmt nun Position vier. Noch etwas mehr als eine Minute hat er im Attack-Mode.

Jake Dennis möchte mit seinen finalen Sekunden im Attack-Mode vorbeigehen, doch er verschätzt sich und fährt da Costa ins Heck. Es fliegen ein paar Teile, beide können aber weiterfahren.

Jean-Eric Vergne ist der nächste Fahrer, der durch die Attack-Zone fährt und sich die Extrapower abholt. Dadurch fällt er zunächst hinter Frijns auf Platz sechs zurück.

Robin Frijns ist mit Attack-Mode momentan auf dem Weg nach vorne und geht jetzt an Lotterer vorbei, der sich lange gewehrt hatte. Platz sechs steht für Frijns zu Buche.

Pascal Wehrleins setzt die erste Attacke! In der Hafenschikane greift der Deutsche an, doch Evans wehrt sich und behält die Führung. Im Mittelfeld sind derweil weitere Fahrer durch den Attack-Mode gefahren.

Bei Sam Bird gibt es Probleme! Der Jaguar-Pilot ist im langsamen Tempo unterwegs und wird nach hinten durchgereicht.

Eine Runde später absolvieren immer mehr Piloten ihren ersten Attack-Mode. Da Costa und Günther sind durchgefahren und haben jetzt die Extraleistung zur Verfügung.

Der Attack-Mode von Cassidy ist zu Ende, dafür nimmt Ticktum jetzt den Extraweg um die Zusatzpower zu aktivieren. Ansonsten belauert sich das Feld derzeit noch.

Nick Cassidy hat seinerseits zumindest eine Position gutmachen können und liegt jetzt auf Position 18 vor Giovinazzi.

Nach sieben Minuten ist das Feld noch recht dicht zusammen und einzig nach hinten gibt es eine kleine Lücke zu zwei Piloten. 0,5 Sekunden trennen Wehrlein von Evans.

Nick Cassidy ist der erste Pilot im Feld, der den Attack-Mode auslöst. Der Neuseeländer liegt auf Position 19 hinter Giovinazzi. Vorne hat Evans weiterhin die Führung inne.

Der Attack-Mode ist von der Rennleitung freigestaltet. Zweimal vier Minuten müssen die Fahrer heute absolvieren. 250-kW-Extrapower stehen dann zur Verfügung.

Durch die Fairmont-Haarnadel kommt das Feld gut, am Yachthafen wird es aber kurz einmal richtig eng im hinteren Feld. Große Crashes gibt es aber nicht.

Die Ampeln sind aus, das Rennen in Monaco läuft! Mitch Evans kommt gut weg und kann seine Spitze vor Pascal Wehrlein behaupten. Vergne bleibt Dritter vor Vandoorne und Lotterer.

Aus dem provisorischen Grid geht es für die Fahrer in die richtige Startaufstellung. Jetzt wird es nicht mehr lange bis zum Start dauern.

Im vergangenen Jahr verabschiedete sich die Formel E von der Kurzanbindung, die seit 2015 bei ihren Besuchen im Fürstentum nutzte und benutzte den Kurs, den auch die Formel 1 bei dem Traditionsrennen fährt. Die Strecke zeichnet sich durch den Höhenunterschied von 42 Metern aus und als besonders spektakulär gelten die Tunnel und die anschließende Yachthaften-Passage.

In der Fahrer-WM bleibt es weiterhin spannend. Vor dem Renntag in Monaco führt Jean-Eric Vergne die Tabelle mit 60 Punkten an. Zwei Punkte weniger auf dem Konto hat Robin Frijns. Stoffel Vandoorne kommt auf 56 Zähler. Unmittelbar dahinter rangieren dann Mitch Evans (55 Pkt) und Edoardo Mortara (49 Pkt.).

Nicht verstecken muss sich Porsche. Pascal Wehrlein sicherte sich den zweiten Platz und startet das Rennen neben Evans aus der ersten Reihe. André Lotterer wird sein Rennen aus der dritten Startreihe angehen und hat als Sechster ebenfalls gute Möglichkeiten im Rennen. Maximilian Günther als dritter deutscher Fahrer im Feld brachte seinen Nissan immerhin noch auf Platz elf und startet damit weit vor Teamkollege Buemi, der auf Platz 22 zu finden ist. 

In einem packenden Qualifying setzte sich am heutigen Vormittag Mitch Evans durch. Der Jaguar-Pilot setze sich nach einer guten Zeit in der Gruppenphase in seinen K.o.-Duellen gegen Jean-Eric Vergne und Pascal Wehrlein durch. Damit hat Evans nach seinen zwei Siegen in Rom auch in Monaco wieder beste Möglichkeiten am Ende des Rennens ganz oben auf dem Siegertreppchen zu stehen.

Die Formel E macht Halt im Fürstentum Monaco. Nachdem die Fans hier bereits in der Vergangenheit spektakuläre Rennen auf einer anderen Streckenvariante zu sehen bekamen, geht es dieses Jahr zum zweiten Mal über den vollständigen Formel-1-Kurs. Los geht das Rennen um 15:00!