Wiesbaden:Mieten belasten Haushalte in Hessen mit 28,2 Prozent

Die Kosten für die Wohnungsmiete belasten Menschen in Hessen mehr als Mieter im bundesweiten Durchschnitt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden im...

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Kosten für die Wohnungsmiete belasten Menschen in Hessen mehr als Mieter im bundesweiten Durchschnitt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden im vergangenen Jahr in Hessen durchschnittlich 28,2 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens für die Bruttokaltmiete aufgebracht. Noch höher war der Anteil der Mieten bei denjenigen, die 2015 oder später ihre Wohnung gemietet hatten. Sie mussten durchschnittlich 29,1 Prozent ihres Nettoeinkommens für Grundmiete und monatliche Nebenkosten wie Müllabfuhr und Strom aufbringen. Bundesweit lag der der Anteil des Haushaltsnettoeinkommens für die Bruttokaltmiete bei 27,2 Prozent.

Hessische Mieter zahlten im vergangenen Jahr durchschnittlich 7,60 Euro pro Quadratmeter. Wer 2015 oder später neu in eine Wohnung gezogen war, musste durchschnittlich pro Quadratmeter 8,40 Euro zahlen. Im bundesweiten Durchschnitt mussten Mieter durchschnittlich 6,90 Euro Nettokaltmiete pro Quadratmeter zahlen, bei seit 2015 vermieteten Wohnungen waren es durchschnittlich 7,70 Euro.

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