Potsdam:Deutlich mehr Wohngeldempfänger in Berlin und Brandenburg

Potsdam/Berlin (dpa/bb) - Die Zahl der Wohngeldempfänger in Berlin und Brandenburg ist um mehr als ein Drittel gestiegen. Ende 2016 bezogen in Berlin 25 455 Haushalte diese Unterstützungsleistung für einkommensschwache Menschen. Das waren 41 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Amt für Statistik am Mittwoch mitteilte. Ein ähnliches Bild ergibt sich in Brandenburg: Dort wurden 25 878 Wohngeldempfänger gezählt und damit 34 Prozent mehr als Ende 2015. Grund für den Trend ist dem Amt zufolge eine Gesetzesänderung: Mit dem Jahresbeginn 2016 wurde das Wohngeld an die Entwicklung der Einkommen und der Warmmieten angepasst, womit mehr Haushalte wohngeldberechtigt sind.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Potsdam/Berlin (dpa/bb) - Die Zahl der Wohngeldempfänger in Berlin und Brandenburg ist um mehr als ein Drittel gestiegen. Ende 2016 bezogen in Berlin 25 455 Haushalte diese Unterstützungsleistung für einkommensschwache Menschen. Das waren 41 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Amt für Statistik am Mittwoch mitteilte. Ein ähnliches Bild ergibt sich in Brandenburg: Dort wurden 25 878 Wohngeldempfänger gezählt und damit 34 Prozent mehr als Ende 2015. Grund für den Trend ist dem Amt zufolge eine Gesetzesänderung: Mit dem Jahresbeginn 2016 wurde das Wohngeld an die Entwicklung der Einkommen und der Warmmieten angepasst, womit mehr Haushalte wohngeldberechtigt sind.

In den allermeisten Fällen wird Wohngeld an Mieter gezahlt, vereinzelt erhalten auch Wohnungs- oder Hauseigentümer mit geringem Einkommen den Zuschuss. In beiden Ländern ist der Anteil der Einpersonenhaushalte am größten, er beträgt rund 68 Prozent. Im Zuge der jüngsten Reform stieg der durchschnittliche monatliche Wohngeldanspruch pro Haushalt um je 37 Euro auf 149 Euro in Berlin beziehungsweise 129 Euro in Brandenburg.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: