Leinfelden-Echterdingen:Der Blick von Mecklenburg-Vorpommerns Mittelstand auf 2018

Schwerin (dpa/mv) - Nur gut ein Viertel der mittelständischen Unternehmen Mecklenburg-Vorpommerns (27 Prozent) geht laut einer Umfrage davon aus, dass die Geschäftslage dieses Jahr besser wird. Lediglich in Bremen sei der Mittelstand pessimistischer, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten "Mittelstandsbarometer" des Beratungsunternehmens Ernst & Young (EY). Dabei bewerte der Großteil (72 Prozent) der befragten Unternehmen ihre aktuelle Lage als gut und der Rest (28 Prozent) als eher gut. Zudem prognostizierten 38 Prozent der Mittelständler, dass sie die Zahl ihrer Mitarbeiter erhöhen werden - 8 Prozent hingegen glaubten, weniger Mitarbeiter beschäftigen zu können.

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Schwerin (dpa/mv) - Nur gut ein Viertel der mittelständischen Unternehmen Mecklenburg-Vorpommerns (27 Prozent) geht laut einer Umfrage davon aus, dass die Geschäftslage dieses Jahr besser wird. Lediglich in Bremen sei der Mittelstand pessimistischer, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten „Mittelstandsbarometer“ des Beratungsunternehmens Ernst & Young (EY). Dabei bewerte der Großteil (72 Prozent) der befragten Unternehmen ihre aktuelle Lage als gut und der Rest (28 Prozent) als eher gut. Zudem prognostizierten 38 Prozent der Mittelständler, dass sie die Zahl ihrer Mitarbeiter erhöhen werden - 8 Prozent hingegen glaubten, weniger Mitarbeiter beschäftigen zu können.

Auch die Investitionsbereitschaft ist laut Studie sehr ausgeprägt. Nur in Schleswig-Holstein und Niedersachsen sei die Bereitschaft höher. Knapp zwei Fünftel der Unternehmen (39 Prozent) glauben, dass sie ihre Investitionen steigern werden - nur 5 Prozent meinen, reduzieren zu müssen.

Im gesamten Bundesgebiet bewerten laut Studie 61 Prozent der Mittelständler ihre aktuelle Lage als gut, das sei der höchste Wert seit der ersten Auflage der Untersuchung im Jahr 2004. Besonders optimistisch seien die Mittelständler in Ostdeutschland. Dort bewerteten 68 Prozent ihre Lage als uneingeschränkt gut, heißt es. „Der deutsche Mittelstand erlebt derzeit goldene Zeiten“, sagte Michael Marbler, der bei Ernst & Young den entsprechenden Bereich verantwortet. Als größte und wachsende Gefahr für 2018 sehen die befragten Unternehmen einen Mangel an Fachkräften.

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