Stavenhagen:Kaserne Basepohl geht Ende März zurück an den Bund

Basepohl (dpa/mv) - Das Land gibt die zeitweilig als Flüchtlingsunterkunft genutzte ehemalige Kaserne Basepohl zum 31. März auf. Das Objekt im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte werde an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben übergeben, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums in Schwerin. Die Versorgungsverträge etwa für Bewachung, Strom und Heizung liefen bis Ende März. Bis dahin werde das Landesamt für Immobilien und Verwaltung das Objekt räumen und reinigen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Basepohl (dpa/mv) - Das Land gibt die zeitweilig als Flüchtlingsunterkunft genutzte ehemalige Kaserne Basepohl zum 31. März auf. Das Objekt im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte werde an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben übergeben, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums in Schwerin. Die Versorgungsverträge etwa für Bewachung, Strom und Heizung liefen bis Ende März. Bis dahin werde das Landesamt für Immobilien und Verwaltung das Objekt räumen und reinigen.

Für die Rückgabe an den Bund hatte sich das Landeskabinett Ende November entschieden. Das Land werde damit monatlich 130 000 Euro sparen, im Jahr wären das knapp 1,6 Millionen Euro.

Die Bundeswehr hatte die Kaserne Basepohl bei Stavenhagen 2015 verlassen. Danach diente das aus DDR-Zeiten stammende Objekt bis 2016 als Flüchtlingsunterkunft. Insgesamt waren dort laut Innenministerium rund 3000 Flüchtlinge untergebracht, die zeitweise von 100 Mitarbeitern des DRK betreut wurden. Danach diente der Standort als Reserveunterkunft.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: