Stuttgart:Handwerk wünscht sich mehr Flexibilität von Azubis

Stuttgart (dpa/lsw) - Mit Blick auf den bevorstehenden Beginn des neuen Ausbildungsjahres rät das Südwest-Handwerk jungen Leuten zu mehr Flexibilität. "Nicht nur als Kfz-Mechatroniker beschäftigt man sich mit Autos, sondern auch als Metallbauer, Karosseriemechaniker oder Fahrzeuglackierer", betonte der Hauptgeschäftsführer des Baden-Württembergischen Handwerkstages, Oskar Vogel, am Dienstag. Mehr als die Hälfte aller Ausbildungsverträge im Handwerk verteilten sich noch immer auf gerade einmal zehn Berufe. Unter den rund 130 möglichen gebe es aber noch weitere spannende Wege.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Mit Blick auf den bevorstehenden Beginn des neuen Ausbildungsjahres rät das Südwest-Handwerk jungen Leuten zu mehr Flexibilität. „Nicht nur als Kfz-Mechatroniker beschäftigt man sich mit Autos, sondern auch als Metallbauer, Karosseriemechaniker oder Fahrzeuglackierer“, betonte der Hauptgeschäftsführer des Baden-Württembergischen Handwerkstages, Oskar Vogel, am Dienstag. Mehr als die Hälfte aller Ausbildungsverträge im Handwerk verteilten sich noch immer auf gerade einmal zehn Berufe. Unter den rund 130 möglichen gebe es aber noch weitere spannende Wege.

Gut 13 400 Jugendliche hatten bis zum Beginn der Sommerferien einen Lehrvertrag im Handwerk unterschrieben, drei Prozent mehr als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr. Mehr als 4000 Stellen sind aber auch noch frei. Willkommen seien auch Jugendliche mit Hauptschulabschluss, sagte Vogel, betonte aber zugleich, dass die Anforderungen gestiegen seien und nicht jeder Schulabgänger die Voraussetzungen erfülle. „Wer mehr Ausbildungsplätze für Hauptschüler fordert, der muss zunächst dafür Sorge tragen, dass die Jugendlichen in der Schule die benötigten Kompetenzen vermittelt bekommen“, sagte er.

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