Handwerk - Hannover:Handwerksbetriebe zufrieden mit ihren Azubis

Hannover (dpa/lni) - Trotz aller Klagen über Schreib- und Rechenschwächen von Schülern: Die meisten Handwerksbetriebe in Niedersachsen sind einer Umfrage zufolge mit ihren Auszubildenden zufrieden. 21 Prozent der befragten Betriebe äußerten sich "sehr zufrieden", 65 Prozent waren "zufrieden" und nur 14 Prozent "nicht zufrieden", wie die Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen am Montag zu einer entsprechenden Umfrage mitteilte. Die Betriebe schätzen demnach an den Lehrlingen Aufgeschlossenheit, Motivation, Teamfähigkeit, Disziplin - und Umgangsformen. Die weniger zufriedenen Betriebe beklagen Schwierigkeiten der jungen Leute beim Rechnen und Schreiben.

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Hannover (dpa/lni) - Trotz aller Klagen über Schreib- und Rechenschwächen von Schülern: Die meisten Handwerksbetriebe in Niedersachsen sind einer Umfrage zufolge mit ihren Auszubildenden zufrieden. 21 Prozent der befragten Betriebe äußerten sich "sehr zufrieden", 65 Prozent waren "zufrieden" und nur 14 Prozent "nicht zufrieden", wie die Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen am Montag zu einer entsprechenden Umfrage mitteilte. Die Betriebe schätzen demnach an den Lehrlingen Aufgeschlossenheit, Motivation, Teamfähigkeit, Disziplin - und Umgangsformen. Die weniger zufriedenen Betriebe beklagen Schwierigkeiten der jungen Leute beim Rechnen und Schreiben.

Allerdings zeigten die Betriebe eine hohe Bereitschaft, Auszubildende mit geringen schulischen Kenntnissen zu unterstützen. Viele Firmen machten sogar eigene Angebote. Dies zeige, dass nahezu alle Jugendlichen im Handwerk eine Chance hätten. Dennoch: Das hohe Maß der Zufriedenheit der Betriebe mit ihren Azubis habe positiv überrascht, sagte Karl-Wilhelm Steinmann, der Vorsitzende der Landesvertretung der Handwerkskammern. Für die repräsentative Umfrage wurden mehr als 2000 Handwerksbetriebe befragt.

Bereits 2017 habe die Zahl der neuen Ausbildungsverträge erstmals wieder leicht gesteigert werden können - im laufenden Jahr habe es bis Ende August ein Plus von 3,6 Prozent gegeben. Damit seien 15 470 Ausbildungsverträge neu eingetragen worden.

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