Dresden:Handwerker kritisieren geplanten „Azubi-Mindestlohn“

Dresden (dpa/sn) - Sachsens Handwerker haben die Pläne der Bundesregierung, eine Art Mindestlohn für Lehrlinge einzuführen, kritisiert. Das hätte fatale Folgen vor allem für kleine und Kleinstunternehmen, die sich gerade auf dem Wachstumspfad befinden, sagte der Präsident des Sächsischen Handwerkstages, Roland Ermer, am Montag in Dresden. Eine bundeseinheitliche Mindestausbildungsvergütung nehme keine Rücksicht auf die Wirtschaftskraft einzelner Branchen und Regionen. Die Bundesregierung will laut Koalitionsvertrag ab 2020 eine Mindestausbildungsvergütung einführen - unabhängig von Beruf und Bundesland. Für das erste Ausbildungsjahr ist eine Vergütung von 504 Euro geplant, die bis zum vierten Lehrjahr auf 580 Euro steigen soll.

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Dresden (dpa/sn) - Sachsens Handwerker haben die Pläne der Bundesregierung, eine Art Mindestlohn für Lehrlinge einzuführen, kritisiert. Das hätte fatale Folgen vor allem für kleine und Kleinstunternehmen, die sich gerade auf dem Wachstumspfad befinden, sagte der Präsident des Sächsischen Handwerkstages, Roland Ermer, am Montag in Dresden. Eine bundeseinheitliche Mindestausbildungsvergütung nehme keine Rücksicht auf die Wirtschaftskraft einzelner Branchen und Regionen. Die Bundesregierung will laut Koalitionsvertrag ab 2020 eine Mindestausbildungsvergütung einführen - unabhängig von Beruf und Bundesland. Für das erste Ausbildungsjahr ist eine Vergütung von 504 Euro geplant, die bis zum vierten Lehrjahr auf 580 Euro steigen soll.

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