Schwerin:Zusätzliche Polizeihilfe für G20-Gipfel

Schwerin/Hamburg (dpa/lno) - Als Reaktion auf die andauernden Ausschreitungen rund um den G20-Gipfel in Hamburg stockt Mecklenburg-Vorpommern die Zahl der entsandten Polizisten um die Hälfte auf. Innenminister Lorenz Caffier (CDU) habe entschieden, zwei weitere Hundertschaften zu schicken, sagte ein Ministeriumssprecher am Freitag in Schwerin. Bislang seien rund 460 Polizisten aus Mecklenburg-Vorpommern in Hamburg im Einsatz. Deren Zahl werde nun auf knapp 700 steigen, hieß es.

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Schwerin/Hamburg (dpa/lno) - Als Reaktion auf die andauernden Ausschreitungen rund um den G20-Gipfel in Hamburg stockt Mecklenburg-Vorpommern die Zahl der entsandten Polizisten um die Hälfte auf. Innenminister Lorenz Caffier (CDU) habe entschieden, zwei weitere Hundertschaften zu schicken, sagte ein Ministeriumssprecher am Freitag in Schwerin. Bislang seien rund 460 Polizisten aus Mecklenburg-Vorpommern in Hamburg im Einsatz. Deren Zahl werde nun auf knapp 700 steigen, hieß es.

Neben Angehörigen der Bereitschaftspolizei zählen auch Beamte der Wasserschutzpolizei und des Landeskriminalamtes dazu. Außerdem hatte Schwerin eine mit Wasserwerfern ausgestattete Technische Einheit und Verkehrspolizisten in die Elbmetropole geschickt.

Die Hamburger Polizei forderte angesichts massiver Ausschreitungen rund um den G20-Gipfel am Freitag weitere Kräfte aus anderen Bundesländern an. Hintergrund seien die „vielen Straftaten, die parallel passieren“, erklärte ein Polizeisprecher.

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