G20:CSU-Innenexperte: Randalierer von Hamburg rigoros bestrafen

Berlin (dpa) - Der CSU-Innenexperte Stephan Mayer hat eine harte Reaktion des Rechtsstaats auf die schweren linksradikalen Krawalle am Rande des G20-Gipfels von Hamburg verlangt. "Sämtliche identifizierte Kriminelle müssen rigoros und unnachgiebig verfolgt und bestraft werden", sagte Mayer der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Zugleich sprach er sich angesichts der neuen Dimension der Aggression gegen die Polizei für eine "wesentlich stärkere Auseinandersetzung mit dem gewaltbereiten Linksextremismus in Deutschland" aus.

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Berlin (dpa) - Der CSU-Innenexperte Stephan Mayer hat eine harte Reaktion des Rechtsstaats auf die schweren linksradikalen Krawalle am Rande des G20-Gipfels von Hamburg verlangt. „Sämtliche identifizierte Kriminelle müssen rigoros und unnachgiebig verfolgt und bestraft werden“, sagte Mayer der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Zugleich sprach er sich angesichts der neuen Dimension der Aggression gegen die Polizei für eine „wesentlich stärkere Auseinandersetzung mit dem gewaltbereiten Linksextremismus in Deutschland“ aus.

„Die schrecklichen und beängstigenden Bilder aus Hamburg erinnern auf beklemmende Weise an bürgerkriegsähnliche Zustände“, sagte Mayer. „Ich bin fassungslos, dass linksradikale Straftäter offenkundig keinen Hemmung haben, sehenden Auges das Leben von Polizeibeamten zu gefährden.“

Unglaublich sei aber auch die Reaktion von Politikern der Linkspartei und der Grünen, die versuchten, die Verantwortung für die Eskalation auf die Polizei zu schieben. Dies entlarve „das nach wie vor gestörte Verhältnis der Linken und Grünen zu unseren Sicherheitsbehörden, zum Rechtsstaat und zu einer klaren Distanzierung von linksextremistisch motivierter Gewalt“, sagte der CSU-Politiker.

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