Berlin (dpa) - Unionspolitiker wollen jedem Deutschen die Staatsangehörigkeit entziehen, der für die Terrorgruppe Islamischer Staat kämpft. Eine entsprechende Gesetzesänderung würde eine „enorme präventive Wirkung“ erzielen, sagte Unionsinnenpolitiker Wolfgang Bosbach, der „Welt am Sonntag“. Wer sich dieser „terroristischen Armee“ anschließe, dokumentiere damit seine Abkehr von den Werten der Bundesrepublik. Eine Bund-Länder-Gruppe der Innenminister prüft derzeit, wie nicht nur die Ausreise, sondern auch die Wiedereinreise militanter Islamisten zu verhindern ist.
Extremismus:Bund-Länder-Arbeitsgruppe prüft Ausbürgerung von IS-Kämpfern
Berlin (dpa) - Unionspolitiker wollen jedem Deutschen die Staatsangehörigkeit entziehen, der für die Terrorgruppe Islamischer Staat kämpft. Eine entsprechende Gesetzesänderung würde eine "enorme präventive Wirkung" erzielen, sagte Unionsinnenpolitiker Wolfgang Bosbach, der "Welt am Sonntag". Wer sich dieser "terroristischen Armee" anschließe, dokumentiere damit seine Abkehr von den Werten der Bundesrepublik. Eine Bund-Länder-Gruppe der Innenminister prüft derzeit, wie nicht nur die Ausreise, sondern auch die Wiedereinreise militanter Islamisten zu verhindern ist.
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