Vor ein paar Jahren wurde man noch für verrückt gehalten. Radfahren in Rom, mit diesem irren Verkehr? Dem Kopfsteinpflaster? Ohne Radwege? Natürlich, ungefährlich war es nie, egal ob als Tourist oder als Alltagsradlerin in dieser Stadt, und auch die sieben Hügel spürt man irgendwann in den Beinen. Aber gleichzeitig sieht Rom ganz anders aus vom Sattel, man hört die Stadt, man riecht sie, und sie schrumpft zusammen. Ziele, für die man mit den Mezzi, den öffentlichen Verkehrsmitteln, mehrfach umsteigen muss, sind plötzlich ganz nah.
Italien:Radfahren in Rom - bist du verrückt?
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Autos wurden in Italiens Hauptstadt immer bevorzugt und öffentliche Verkehrsmittel lange vernachlässigt. Doch seit der Pandemie steigen viele aufs Fahrrad. Inzwischen gibt es Bike-Sharing, die Räder dürfen mit in die Busse - und Aktivisten fordern noch mehr.
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