Reisen und Klimaschutz:Der wahre Preis des Fliegens

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Australien, Thailand, USA: Fernreisen sind schön - und schädlich fürs Klima. (Foto: Felix Cesare/Getty Images)

Moderner Ablasshandel oder perfekter Klimaschutz? Die Emissionskompensation von Flügen ist umstritten. Warum man es trotzdem tun sollte.

Von Dominik Prantl

Der Winter ist auch die Saison für Fernreisen in wärmere Gefilde. Allerdings ist bei Interkontinental-Flügen die Klimabilanz besonders schlecht. Allein durch Hin- und Rückreise werden dabei schnell vier Tonnen an sogenannten CO₂-Äquivalenten emittiert, bei einem Trip nach Australien sind es sogar rund zehn Tonnen. Das ist fast so viel, wie ein Durchschnittsdeutscher pro Jahr verursacht, und das Zehnfache von dem, was in Deutschland pro Bürger für das Jahr 2050 angestrebt wird. Vielen stellt sich deshalb die Frage, ob eine freiwillige CO₂-Kompensation sinnvoll ist. Die wichtigsten Antworten zum Thema.

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