"Ich höre ja oft, dass die Zeit für Basta-Politik vorbei sei. Mag ja sein, aber manchmal wäre es - auch heute - gut, wenn in der Regierung einer sagt, wo's lang geht." Altbundeskanzler Gerhard Schröder in einem Interview mit der Bild-Zeitung.
"Ich bin froh, dass du von uns gegangen bist. Es war deine Schuld, dass wir die WM verloren haben." Argentiniens ehemaliger Nationaltrainer und Fußball-Idol Diego Maradona zum Ableben von Krake Paul im Internet-Netzwerk Twitter.
"Mir und meiner Frau geht es gut." SPD-Fraktionsvorsitzender Frank-Walter Steinmeier bei seinem ersten großen Auftritt nach achtwöchiger Abwesenheit vom Politikgeschäft. Steinmeier hatte seiner erkrankten Frau Elke Büdenbender eine Niere gespendet.
"Das Unfassbare war Realität. Mord war als Dienstgeschäft abrechenbar." Außenminister Guido Westerwelle über die Ergebnisse der Studie einer Historikerkommission, die die Verstrickung des Außwärtigen Amts in die Deportation und Vernichtung der Juden während des Dritten Reichs beweist.
"Ihnen geht es nicht um Aufklärung, sondern um politische Diffamierung und persönliche Vernichtung." Der frühere bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein zu den Vorwürfen der Opposition im Untersuchungsausschuss zu den Milliardenverlusten der bayerischen Landesbank.
"Wer die Tür zu weit aufmacht, bekommt sie hinterher nicht mehr zu." Der Journalist und Politikberater Michael Spreng im Gespräch mit sueddeutsche.de zu den Grenzen von Privatheit bei der Selbstinszenierung von Politikern.
"Ich wollte mir ein Fetzchen Privatsphäre bewahren. Es war nicht leicht." US-Sängerin Mariah Carey zu den Gründen, warum sie ihre Schwangerschaft zunächst geheimgehalten hatte. Die 41-Jährige erwartet im Frühjahr ihr erstes Kind.