München:Weniger Sozialwohnungen in Bayern

Blick in das Treppenhaus eines Neubaus. (Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild)

Der Bestand an Sozialwohnungen ist in Bayern im vergangenen Jahr um rund 1250 zurückgegangen. Das geht aus einer Antwort des Bundesbauministeriums auf eine...

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Berlin/München (dpa/lby) - Der Bestand an Sozialwohnungen ist in Bayern im vergangenen Jahr um rund 1250 zurückgegangen. Das geht aus einer Antwort des Bundesbauministeriums auf eine Bundestags-Anfrage der Linken hervor. Demnach gab es Ende 2019 in Bayern noch 135 655 Sozialwohnungen. Im Vorjahr hatte der Freistaat noch einen Zuwachs von günstigen Mietwohnungen ausweisen können.

Spitzenreiter unter den Bundesländern ist Nordrhein-Westfalen, das zwar auch einen Rückgang vermeldet, allerdings trotzdem noch mehr als 450 000 Sozialwohnungen aufführen kann. Bundesweit sank die Zahl der Sozialwohnungen von 2018 auf 2019 von knapp 1,18 Millionen auf etwa 1,14 Millionen. Einzelne Länder wie das Saarland, Hamburg oder Bremen konnten Zuwächse vermelden.

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