US-Vorwahlen:Trump siegt, Haley stärker als erwartet

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Donald Trump gewinnt auch die zweite Vorwahl der Republikaner - aber nicht so klar, wie er wohl gehofft hatte. (Foto: Mike Segar/REUTERS)

Donald Trump gewinnt die Vorwahl in New Hampshire klar und zementiert seine Favoritenrolle. Seine Rivalin Nikki Haley schneidet allerdings besser ab als erwartet, was Trump zu einer besonders gehässigen Siegesrede veranlasst.

Von Fabian Fellmann, Concord

Als Ausbund von Höflichkeit ist Donald Trump eher nicht bekannt. Selbst für seine Verhältnisse aber war die Siegesrede besonders gehässig, die er am Abend der Vorwahlen in New Hampshire hielt. In jenem Bundesstaat, der ihm 2016 überraschend einen Sieg beschert hatte, was ihn vom Außenseiter zum ernst zu nehmenden Kandidaten machte. Auch diesmal gewann er New Hampshire deutlich, laut Hochrechnungen vom Mittwoch mit mehr als 54 Prozent der Stimmen. Nikki Haley, seine Rivalin, holte rund 43 Prozent.

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