Verteidigung:Wolffsohn: Soldaten "spielen beleidigte Leberwurst"

Berlin (dpa) - In der Bundeswehr fehlt aus Sicht des Historikers Michael Wolffsohn die nötige Bereitschaft zur Selbstkritik, um die Affären der vergangenen Monate aufzuarbeiten. Bei der Kritik von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen handele es sich nicht um grundlose Pauschalvorwürfe, sagte Wolffsohn der "Passauer Neuen Presse". Wo Einzelfälle sich häuften, seien es keine Einzelfälle mehr. Deshalb müsse man genau und überall hinschauen und nicht warten, bis tröpfchenweise die Wahrheit ans Licht komme.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - In der Bundeswehr fehlt aus Sicht des Historikers Michael Wolffsohn die nötige Bereitschaft zur Selbstkritik, um die Affären der vergangenen Monate aufzuarbeiten. Bei der Kritik von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen handele es sich nicht um grundlose Pauschalvorwürfe, sagte Wolffsohn der "Passauer Neuen Presse". Wo Einzelfälle sich häuften, seien es keine Einzelfälle mehr. Deshalb müsse man genau und überall hinschauen und nicht warten, bis tröpfchenweise die Wahrheit ans Licht komme.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: