Dresden:Kretschmer gegen Aufnahme von Kinderrechten ins Grundgesetz

Dresden (dpa/sn) - Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sieht keinen Bedarf für eine Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz. "Ich bin mit der jetzigen Situation in Deutschland eigentlich ganz zufrieden", sagte Kretschmer der Deutschen Presse-Agentur. Es gebe beim Thema Kinder- und Jugendhilfe sicher viele Probleme. Er verwies auf Risse im Zusammenhalt der Gesellschaft und soziale Spannungen. "Ich bin da oft schockiert und den Tränen nahe, wenn ich von einzelnen Schicksalen erfahre. Aber ob wir das durch Rechte im Grundgesetz klären, da habe ich meine Zweifel." Vielmehr brauche es konkrete Maßnahmen zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts.

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Dresden (dpa/sn) - Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sieht keinen Bedarf für eine Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz. „Ich bin mit der jetzigen Situation in Deutschland eigentlich ganz zufrieden“, sagte Kretschmer der Deutschen Presse-Agentur. Es gebe beim Thema Kinder- und Jugendhilfe sicher viele Probleme. Er verwies auf Risse im Zusammenhalt der Gesellschaft und soziale Spannungen. „Ich bin da oft schockiert und den Tränen nahe, wenn ich von einzelnen Schicksalen erfahre. Aber ob wir das durch Rechte im Grundgesetz klären, da habe ich meine Zweifel.“ Vielmehr brauche es konkrete Maßnahmen zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts.

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