US-Wahlkampf:Trump ist nicht da und doch mittendrin

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Trump reist stattdessen nach Michigan, um bei den Arbeitern der Autoindustrie Punkte zu sammeln. (Foto: Rebecca Cook/Reuters)

Die Präsidentschaftsanwärter der US-Republikaner debattieren ohne den großen Favoriten. Trump glänzt lieber durch Abwesenheit - und dürfte doch genau hinschauen.

Von Christian Zaschke, New York

Falls es in den USA einen einzigen Menschen gab, der die chaotische zweite Präsidentschaftsdebatte der republikanischen Kandidaten am späten Mittwochabend mit Freude verfolgt hat, so dürfte das Donald Trump gewesen sein. Der ehemalige Präsident hat wie schon beim ersten Mal nicht teilgenommen, und so wurde er erneut Zeuge, wie seine verbliebenen sieben Konkurrenten um die Kandidatur der Republikaner sich fortwährend ins Wort fielen, einander attackierten und ausnahmslos den Eindruck erweckten, jetzt schon Kandidaten der Verzweiflung zu sein.

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