US-Militärhilfe:Grenzen der Freundschaft

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"Zu viele Menschenleben stehen auf dem Spiel": US-Präsident Joe Biden und sein ukrainischer Kollege Wolodimir Selenskij bei dessen Besuch im Weißen Haus. (Foto: Evan Vucci/AP)

Die Trump-Anhänger im US-Kongress wollen die Hilfe für die Ukraine stoppen. Einen ersten Erfolg haben sie bereits errungen.

Von Peter Burghardt, Washington

Vor Kurzem fuhr wieder der Mann in olivgrüner Kluft am Weißen Haus vor: Wolodimir Selenskij und seine Frau Olena Selenska bekamen einen Staatsempfang. Joe Biden nahm sich viel Zeit für den ukrainischen Präsidenten und versicherte ihm die Treue der USA - der Gast bedankte sich bei Biden und Amerika, er trifft den Präsidenten regelmäßig. Ein neues Hilfspaket wurde beschlossen. Es heißt sogar, Selenskij solle die ersehnten Raketen vom Typ ATACMS bekommen.

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