SZ am Abend:Nachrichten am 1. Oktober 2023

Lesezeit: 2 min

Steht zu seinen Zahnarzt-Sätzen: CDU-Chef Friedrich Merz. (Foto: Ronny Hartmann/dpa)

Was heute wichtig war.

Von Oliver Klasen

Nachrichten kompakt

Merz bleibt bei umstrittener Zahnarzt-Formulierung. Trotz Kritik aus der eigenen Partei, vom Kanzler und von der evangelischen Kirche möchte der CDU-Chef seine Bemerkung, Asylbewerber kämen nach Deutschland, um sich hier "die Zähne machen zu lassen", nicht korrigieren. "Da muss nicht gleich die ganze Republik in Schnappatmung verfallen, wenn man mal zu diesem Thema etwas klar und deutlich sagt", so Merz bei einem Landesparteitag in Sachsen-Anhalt. Zum Artikel

  • Sechs nachdenkliche Minuten: Die Rede des CDU-Politikers Karl-Josef Laumann aus NRW wird selbst von Grünen gelobt

US-Kongress wendet Shutdown in letzter Minute ab. Mit einer Einigung kurz vor Mitternacht verhindert das Parlament, dass von diesem Sonntag an große Teile der Verwaltung in den USA stillstehen und Beamte in Zwangsurlaub gehen müssen. Der Minimalkonsens, dem fast alle Demokraten und die Hälfte der Republikaner zustimmen, sichert die Finanzierung des Staates jedoch nur für 45 Tage. Zum Artikel (SZ Plus)

Prorussische Partei gewinnt Wahl in der Slowakei. Robert Fico ist zurück. Der dreimalige Ministerpräsident, der bereits wegen Korruptionsvorwürfen in Untersuchungshaft saß, kann in der Slowakei eine neue, antidemokratisch ausgerichtete Regierung bilden. Mit knapp 23 Prozent schneidet seine Partei Smer-SD deutlich besser ab als in allen Umfragen vorausgesagt. Zum Artikel (SZ Plus)

Unterstützung für die Ukraine ist gefährdet. Gleich zwei Entwicklungen bei westlichen Verbündeten müssen den ukrainischen Präsidenten Selenskij besorgen. Der Streit über den Übergangshaushalt in den USA zeigt, dass es für Präsident Biden schwer wird, neue Hilfen für Kiew durchzusetzen. Und in Europa drohen sowohl die neu gewählte Regierung in der Slowakei als auch Polen ihre Militärunterstützung herunterzufahren. Zum Artikel

Regierung im Kosovo: Serbische Armee kommt aus drei Richtungen. Der junge Balkanstaat befürchtet eine von Belgrad ausgehende "militärische Aggression". Serbiens Präsident Vučić bestreitet, einen Schlag gegen das Kosovo zu planen. Bundesaußenministerin Baerbock warnt vor einer weiteren Eskalation. Zum Artikel

Anschlag in Ankara - Polizei verhinderte offenbar zweite Explosion. An der Tat, die sich am Sonntagmorgen in der türkischen Hauptstadt ereignete, sollen zwei Männer beteiligt gewesen sein. Einer soll sich in der Nähe des Parlamentes in die Luft gesprengt haben, der andere wurde daran gehindert und von Sicherheitskräften erschossen. Ein Bekennerschreiben deutet auf die PKK als Drahtzieherin hin. Zum Artikel

FC Bayern will Boateng zurückholen. Vor über zwei Jahren verließ der Ex-Weltmeister München, nun soll sein Comeback anstehen. Schon an diesem Sonntag trainierte Boateng mit Teilen des Teams an der Säbener Straße. Zum Artikel

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