Wahl in der Slowakei:Ein mögliches Problem für viele in der EU - und für die Ukraine

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Robert Fico (2. v. l.) feiert den Wahlsieg zusammen mit weiteren Mitgliedern seiner Partei Smer-SD in deren Hauptquartier in Bratislava. (Foto: TOMAS BENEDIKOVIC/AFP)

Die prorussische Partei von Robert Fico schneidet deutlich besser ab als vorhergesagt. Gegen den dreimaligen Ministerpräsidenten wurde zuletzt ermittelt und er saß in Untersuchungshaft, nun muss er keine Sorge mehr vor Strafverfolgung haben.

Von Viktoria Großmann, Bratislava

Robert Fico ist zurück, der dreimalige Ministerpräsident kann in der Slowakei eine neue Regierung bilden: prorussisch, antidemokratisch. Mit knapp 23 Prozent schneidet seine Partei Smer-SD deutlich besser ab, als in allen Umfragen vorausgesagt. Mit der linkspopulistischen Partei von Ex-Premier Peter Pellegrini und der rechtsextremen Partei SNS kommt Fico auf eine Mehrheit von 79 von 150 Sitzen im slowakischen Nationalrat.

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